Das aktuelle Gründungsgeschehen in Deutschland

Gibt es in Deutschland eine Kultur der Selbstständigkeit? Werden im Vergleich zu anderen Ländern viele oder wenige Unternehmen gegründet? Was macht aus potenziellen Gründern tatsächliche Gründer?

Antworten auf diese Fragen gibt der Länderbericht Deutschland 2006 zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM), der am Mittwoch, 7. März um 10.30 Uhr in der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (Friedrichstraße 34, Raum 405, 10969 Berlin) vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie vorgestellt wird.

Es sprechen Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB und Prof. Rolf Sternberg, Leibniz Universität Hannover, Leiter von GEM-Deutschland. Im Anschluss ist ein Pressegespräch geplant. Anmeldungen werden entgegengenommen unter Telefon 0911/179-1946 oder per E-Mail unter presse@iab.de. Anmeldeschluss ist Montag, 5. März.

Der „Global Entrepreneurship Monitor“ (GEM) wurde als internationales Forschungsprojekt Ende der neunziger Jahre ins Leben gerufen. Der vorliegende Länderbericht Deutschland beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland für das Jahr 2006. Er vergleicht die Befunde mit jenen der anderen 41 GEM-Länder und mit den Daten der Vorjahre. In einem Sonderbeitrag untersucht GEM-Deutschland außerdem jene Personen, die im Jahr 2005 die Gründung eines Unternehmens geplant hatten. Die Datengrundlage in Deutschland bilden 4049 Interviews mit repräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern und 71 Experteninterviews.

Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Rolf Sternberg vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie unter Telefon +49 511.762-4496 oder per E-Mail unter sternberg@wigeo.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Media Contact

Dr. Stefanie Beier idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-hannover.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer