Maintenance in der Pharmazeutischen- und Chemischen Industrie

Das Instandhaltungsmanagement hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt. War früher die Instandhaltung nur ein notwendiges Übel, dessen Fixkostenblock zu akzeptieren war, so wird die Instandhaltung inzwischen als interne oder fremdbezogene Serviceleistung gesehen, die einen bedeutenden Anteil an der betrieblichen Wertschöpfung einnimmt und damit nachhaltig zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Eine hohe Anlagenverfügbarkeit, die zeitnahe Reparatur der Anlagen, die flexible Abrufbarkeit von instandhaltungstypischen Serviceleistungen, die Reduzierung von Wartungs- und Reparaturzeiten tragen zur dauerhaften Kostenreduzierung, zur Verminderung des Ausfallrisikos der Anlagen, zu einer höheren und verlässlicheren Produktqualität sowie zu einem effizienten Asset Management bei.

Der Wandel des Instandhaltungsmanagements zeigt sich insbesondere in der Weiterentwicklung von Instandhaltungsstrategien und –Konzepten. Die klassische korrigierende Instandhaltung, die die Reparatur der Anlage nach Ausfall vorsieht, wurde von der präventiven Instandhaltung, deren Schwerpunkt auf der vorausschauenden Wartung liegt, sukzessive ersetzt.

Ansätze wie das Total Productive Maintenance (TPM), das Total Quality Management (TQM) sowie die Just-in-time Maintenance repräsentieren ganzheitliche Konzepte, die methodische Unterstützung für die Realisierung einer effizienten Instandhaltung bieten.

Die anlagenintensive Prozessindustrie steht hier vor ganz besonderen Herausforderungen. Neben umfangreichen Compliance Anforderungen hat insbesondere die Pharmaindustrie noch Nachholbedarf hinsichtlich eines effizienten Instandhaltungsmanagements. Die Chemische Industrie ist hier technologisch wesentlich weiter und eher als Benchmark zu sehen.

Die Konferenz wird die besondere Herausforderung der Prozessindustrie im Instandhaltungssmanagement herausarbeiten und diskutieren.

Lernen Sie aus den Erfahrungen unserer Referenten, um die wesentlichen Herausforderungen erkennen und lösen zu können.

Link: www.marcusevansde.com/pharmachemie_ih

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Susanne Müller marcusevans Germany Ltd

Weitere Informationen:

http://www.marcusevans.com

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