Am 7. und 8. Februar 2007 diskutieren Expertinnen und Experten das Thema "Repositories, Archive und Möglichkeiten der Vernetzung". Dabei geht es um die Frage, wie audiovisuelle Medien (Filme, Videos, Animationen und Tondokumente) schnell bekannt gemacht, gesichert und international verfügbar gemacht werden können.
"Wir erkennen", so die Leiterin des Medienforums der IWF, Dr. Beate Engelbrecht, "dass viele Hochschulen und Forschungseinrichtungen sich darum bemühen, vorhandene Materialien online verfügbar zu machen und sich auf informatorischer Ebene zu vernetzen. Filmarchive sind auf ähnliche Weise aktiv. Auf europäischer Ebene wird von einer Europäischen Digitalen Bibliothek gesprochen. In ganz unterschiedlichen nationalen und europäischen Projekten wird darauf hingearbeitet. Dabei ist die nachhaltige Sicherung von digitalen Medien ein besonderes Problem."
So geht es auf dem Medienforum zum einen darum, zu erfahren, welche Entwicklungen bisher gemacht worden sind, welche Bedürfnisse bestehen und welche nationalen und internationalen Vernetzungen möglich sein werden. "Zum anderen", so Beate Engelbrecht weiter, "geht es auf dem Symposium auch darum, die Möglichkeiten der Verfügbarmachung und Vernetzung von AV-Medien bekannt zu machen und die Entwicklung in diesem Bereich zu fördern".
So berichten zum Beispiel Günther Friesinger und Thomas Thurner von der Universität Wien über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von Tondokumenten in der universitären Lehre. Thomas Garzke vom Niedersächsischen Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) referiert über "Identifizierung, Sicherung und Nutzbarmachung des audiovisuellen Medienerbes Niedersachsens" .
An dem Symposion nehmen mit Referaten und Präsentationen auch folgende Einrichtungen teil: Institut für Museumsforschung, Deutsches Film Institut - Deutsches Filmmuseum, Universitätsbibliothek Kassel, Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, IT-Servicezentrum, Videolabor & Projekt Knowledgebay der Universität Augsburg, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, Junger Arbeitskreis Film und Video e.V. und das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) e. V., Rostock.
Die Teilnahmegebühr für beide Tage beträgt 16 Euro, für Studierende 11 Euro. Darin sind Getränke und Imbiss enthalten. Es besteht die Möglichkeit, sich nur für einen Tag anzumelden.
Das Medienforum beginnt am Mittwoch, 7. Februar, um 11.15 Uhr. Am Donnerstag, 8 Februar, beginnen die Vorträge um 10.30 Uhr, vorher, um 9.30 Uhr, bietet die IWF eine Hausführung an.
Michael Niehaus | idw
Weitere Informationen:
http://www.iwf.de/awo/
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