Holzbau ohne Grenzen?

Der organisatorische Leiter, Prof. Martin Wollensak, rechnet auch in diesem Jahr wieder mit mehr als 100 Teilnehmern, die das Thema nicht nur in Bezug auf den Baustoff Holz diskutieren werden, sondern es ebenso in seiner geografischen Abhängigkeit betrachten.

Prof. Dr. Dirk Althaus, bekannt durch seine Fibeln zum konstruktiven und ökologischen Bauen führt in das Thema ein und zeichnet ein Bild von der „postfossilen Epoche“. Prof. Peter Cheret, Universität Stuttgart, zeigt Entwicklungslinien und Neuerungen im modernen Holzbau auf. Über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Ursachen für Feuchteschäden berichtet Prof. Dr. Bernhard Schwarz, Fachhochschule Rosenheim. Neuerungen in Holz-Textil-Technologien und ihre Grenzen werden vom Schweighofer Preisträger 2005, Prof. Dr. Peer Haller, TU Dresden, aufgezeigt. Werkberichte unter anderem von Laszlo Pongor über neue Holzbauten in Ungarn und die Architektur von Imre Makovecz ergänzen das Programm

Im Rahmen der Veranstaltung wird ab 13:30 Uhr der Holzbaupreis Berlin, Brandenburg, Sachsen Anhalt, Mecklenburg Vorpommern 2006 vergeben. Erstmalig musste die Jury nicht über Entwürfe entscheiden, sondern über tatsächlich realisierte Projekte. Eins der der fünf Objekte, die ausgezeichnet werden, steht in Pötenitz-Feldhusen an der Mecklenburger Bucht, ein Wochenendhaus. In der öffentlichen Ausstellung werden alle Wettbewerbsarbeiten gezeigt.

Die Tagung wird aus Mitteln des Holzabsatzfonds und aus Spendengeldern finanziert.

Im Internet unter www.nhf.hs-wismar.de finden Sie das aktuelle Programm und Bilder der Veranstaltung vom vergangenen Jahr.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Martin Wollensak, Tel.: (03841) 753 611 bzw. E-Mail: info.kompetenzzentrum@bau.hs-wismar.de.

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Kerstin Baldauf idw

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