Länderbericht Deutschland 2005 zum Global Entrepreneurship Monitor

Das aktuelle Gründergeschehen in Deutschland

Gibt es in Deutschland eine Kultur der Selbstständigkeit? Werden im Vergleich zu anderen Ländern viele oder wenige Unternehmen gegründet? Und verfügen die neu gegründeten Unternehmen über das Potenzial, Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise zu helfen?

Antworten auf diese Fragen gibt der Länderbericht Deutschland 2005 zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM), der am Mittwoch, 5. April um 11 Uhr in der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (Friedrichstraße 34, Raum 401 und 405, Berlin) vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vorgestellt wird. Es sprechen Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB, Prof. Rolf Sternberg, Universität Hannover, Leiter von GEM-Deutschland, und Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW. Im Anschluss ist ein Pressegespräch geplant. Anmeldungen werden entgegengenommen unter Telefon +49 911.179-1946 oder per E-Mail unter presse@iab.de. Anmeldeschluss ist Montag, 3. April. Ab Mittwoch, 5. April steht der Länderbericht im Internet auch als Download zur Verfügung unter www.wigeo.uni-hannover.de.

Der „Global Entrepreneurship Monitor“ (GEM) wurde als internationales Forschungsprojekt 1999 ins Leben gerufen. Prof. Rolf Sternberg vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Universität Hannover leitet das Projekt in Deutschland von Beginn an. Der vorliegende Länderbericht Deutschland beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland für das Jahr 2005. Er vergleicht die Befunde mit jenen der anderen 34 GEM-Länder und mit den Daten der Vorjahre. Im Rahmen eines Sonderbeitrages untersucht GEM-Deutschland außerdem potenziell wachstumsstarke Gründungen. Die Datengrundlage in Deutschland bilden 6.577 Interviews mit repräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern und 176 Experteninterviews.

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Dr. Stefanie Beier Universität Hannover

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