Wärme und Kälte aus Sonne und Erde – Tagung präsentiert neueste Forschungsergebnisse

FVS-Jahrestagung: Wärme und Kälte - Energie aus Sonne und Wärme <br>Grafik: FVS/ Peperoni

Der ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) und die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (LZE) präsentieren gemeinsam Forschungsergebnisse zur Erzeugung von Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien am 22. und 23. September in Köln. Die Veranstaltung „Wärme und Kälte – Energie aus Sonne und Erde“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums.


Mit fast 60 Prozent haben Wärme und Kälte den Löwenanteil am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland. Doch während die Stromerzeugung schon zu knapp zehn Prozent aus erneuerbaren Energien stammt, sind es bei der Wärmeerzeugung zur Zeit erst vier Prozent. Die erneuerbaren Energiequellen Erdwärme, Biomasse und Solarthermie haben das Potenzial, auch einen höheren Bedarf zu decken.

Forschungsinstitute, die Mitglieder im FVS und der LZE sind, erforschen und entwickeln die dafür notwendigen Technologien. Die Forschungserfolge werden auf der Tagung einem breiten Publikum vorgestellt. Wirkungsgraderhöhungen und Verbesserung der Nutzungseffektivität der erzeugten Wärme und Kälte werden dazu beitragen, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und den Verbrauch der fossilen Energieträger Erdöl, Kohle und Erdgas zu verringern, um die CO2-Einsparziele zu erreichen.

Das Vortragsprogramm wird ergänzt durch den öffentlichen Abendvortrag „Energieeffizientes Bauen – komfortabel und wirtschaftlich“ am Donnerstag, den 22. September. Referent ist Matthias Schuler von der Firma Transsolar. Der Vortrag ist öffentlich und kann kostenfrei und ohne Anmeldung besucht werden.

FVS – JAHRESTAGUNG
Veranstalter ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) in Kooperation mit der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (LZE)
Titel………………..Wärme und Kälte – Energie aus Sonne und Erde
Termin…………..22. und 23. September 2005
Ort………………….Köln, Maternushaus
Anmeldung……Internet: http://www.FV-Sonnenenergie.de

ÖFFENTLICHER VORTRAG
Titel………………..Energieeffizientes Bauen – komfortabel und wirtschaftlich
Termin……………22. September 2005, 19:30 Uhr
Ort…………………..Köln, Maternushaus
Anmeldung…….offen für alle Interessierten, kostenfrei, ohne Anmeldung

Bitte nehmen Sie die Veranstaltungen in Ihr Terminverzeichnis auf.

Hintergrund:

Der ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute in Deutschland. Mit etwa 1000 Mitarbeitenden repräsentiert er ungefähr 80% der Forschungskapazität auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Mitgliedsinstitute sind:

o DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
o FZJ Forschungszentrum Jülich GmbH
o Fraunhofer ISE Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme
o GFZ GeoForschungsZentrum Potsdam, Stiftung des öffentlichen Rechts
o HMI Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH
o ISFH Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal GmbH
o ISET Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V.
o ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung

Pressekontakt:

ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS)
Kekuléstraße 5, 12489 Berlin
Fax 030/ 8062-1333
E-Mail: fvs@hmi.de
FVS-Geschäftsführer, Dr. Gerd Stadermann, Tel. 030/ 8062-1338
FVS-Öffentlichkeitsarbeit, Petra Szczepanski, Tel. 030/ 8062-1337

Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (LZE)
Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
www.energieland.nrw.de
LZE-Geschäftsführer, Dr. Frank-Michael Baumann, Tel. 0209/ 167-2803
baumann@energieland.nrw.de

Media Contact

Petra Szczepanski idw

Weitere Informationen:

http://www.FV-Sonnenenergie.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer