Satelliten schützen aus dem Weltall

Nach der Katastrophe in Südostasien: Expertin erörtert neue globale Herausforderungen der Luft- und Raumfahrt

Satelliten erkunden die Erde aus dem Weltall – und nicht nur das Militär profitiert davon. Auch für geologische Erkundungen, die Wettervorhersage oder für humanitäre Großprojekte zur Schadenseinschätzung von Naturkatastrophen liefert die Raumfahrt wichtige Grundlagen. So stützen sich auch bestehende Tsunami- Warnsysteme auf die Satellitentechnik. Dass ein solches System in Südostasien fehlte, zeigt, dass die internationale Raumfahrt heute mehr denn je vor großen Herausforderungen steht.

Zu diesem Thema wird am 19. Januar 2004 mit Dr. Cornelia Rieß eine Expertin des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt aus Köln einen Vortrag halten. Sie spricht ab 15.30 Uhr im Turmbau der TU Chemnitz, Hörsaal B 3, Reichenhainer Str. 70, über „Internationale Raumfahrtkooperation – 10 Thesen zur Forschungs-, Industrie- und Technologiepolitik“. Der Eintritt ist frei.

Dr. Cornelia Rieß folgt einer Einladung von Prof. Dr. Beate Neuss, Professorin für Internationale Politik und Prof. Dr. Madhukar Chandra, Professor für Hochfrequenztechnik und Photonik der TU Chemnitz.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Beate Neuss, Professorin für Internationale Politik der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 84 04 oder per E-Mail beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de .

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Dipl.-Journ. Alexander Friebel TU Chemnitz

Weitere Informationen:

http://www.tu-chemnitz.de

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