DGPPN-Kongress 2004: Mehr als 3.000 Fachkollegen erwartet

Seit 2001 finden die Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin statt, in diesem Jahr war das Interesse schon im Vorfeld so groß wie noch nie, es wird mit 3.000 – 4.000 Teilnehmern gerechnet.

In diesem Jahr stehen einerseits neurobiologische Themen (Einfluß von Umwelt und Genen auf Verhalten, Erleben und Hirnentwicklung), andererseits psychotherapeutische Themen (von Therapieschulen zu einer evidenzbasierten, störungsspezifischen Psychotherapie) im Vordergrund. Darüber hinaus werden alle wichtigen und aktuellen Themen auf dem Gebiet psychischer Erkrankungen in Symposien und Fortbildungsveranstaltungen behandelt. Als internationaler Experte wird Lewis Baxter aus Los Angeles referieren, wie die Erkenntnisse moderner bildgebender Verfahren unser Verständnis psychischer Phänomene beeinflusst hat. Prof. Berger, der Präsident der Fachgesellschaft, wird in einem Plenarvortrag aktuelle Fragen der Versorgungssituation psychischer Erkrankungen in Deutschland darstellen. Ein Highlight des Kongresses ist die gesundheitspolitische Podiumsdiskussion, zu der Vertreter der Parteien sowie der Leistungsträger, u.a. der Präsident der BfA, Dr. H. Rische, eingeladen sind.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. W. Maier, Kongresspräsident, Tel. 0228/2875722
PD Dr. U. Voderholzer, Wissenschaftliches Sekretariat DGPPN-Kongress, Tel. 0761/270-6603
Prof. Dr. T. Schläpfer, Wissenschaftliches Sekretariat DGPPN-Kongress, Tel.0228 / 2874715

Media Contact

PD Dr. Ulrich Voderholzer idw

Weitere Informationen:

http://www.dgppn-kongress2004.de

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