Internationale Computer-Human-Interaction-Konferenz erstmals in Wien
Internationale Tagung vom 27. bis 29. April
Die Computer Human Interaction (CHI) Konferenz findet 2004 erstmalig in Wien statt. Vom 27. bis zum 29. April werden im Wiener Austria Center Workshops, Tutorials und Diskussionen rund um die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine stattfinden. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von Google, Microsoft, Yahoo und der CHI-Interessensgruppe von ACM.
Das diesjährige Programm der Konferenz will laut Angaben der Vorsitzenden Elizabeth Dykstra-Erickson (USA) und Manfred Tscheligi (Ö) die Grenzen der Mensch-Maschine-Kommunikation ausloten und den Status der CHI als führendes internationales Forum für Ideenaustausch und Informationen über menschlich-technische Interaktionen weiter ausbauen. Als solches spannt sie den Bogen von Software und Hardware über Entertainment und Communication Tools bis hin zu Zukunftstechnologien.
Während des dreitägigen technischen Programms werden folgende Themen schwerpunktmäßig behandelt: Der Bereich „European HCI Research“ erlaubt es europäischen HCI-Forschungsgruppen, sich und ihre Arbeit zu präsentieren, die den Ausgangspunkt für konstruktive Diskussionen zwischen den europäischen und internationalen HCI-Mitgliedern bilden sollen. Die „Mobile Communications Special Area“ unter der Leitung von Bruno von Niman von Ericsson widmet sich der Zukunft mobiler Technologien und deren Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine.
Die „Robotics & Transport Special Area“ legt ihren Schwerpunkt auf die Interaktion mit ferngesteuerten Robotern und halbautomatischen Fahrzeugen, während die „Games Special Area“ sich mit dem Interface Design von Computerspielen beschäftigt. Die“Ambient Intelligence Special Area“ schließlich bietet ein Rahmenkonzept, in dem Ubiquitous Computing und intelligente Systeme diskutiert werden können.
Auf der Konferenz wird auch internationale Prominenz aus dem HCI-Bereich vertreten sein: So hält beispielsweise Jared Spool, der Autor von „Web Site Usability“, ein Tutorial zum Thema „Product Usability: Survival Techniques“. Auch das österreichischen Usability-Unternehmen Interface Consult wird mit einem Stand auf der CHI vertreten sein, wo laut einer Aussendung das Eyetracking-Equipment präsentiert werden soll.
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