Deutsche Wissenschaftsorganisationen präsentieren sich auf der weltgrößten Wissenschaftstagung

Deutschlands führende Wissenschaftsorganisationen präsentieren sich vom 12. bis 16. Februar 2004 in Seattle, USA, den Besuchern des Jahrestreffens der American Association for the Advancement of Science (AAAS).

Auf einem gemeinsamen Messestand unter dem Titel „Research in Germany“ (Forschung in Deutschland) bieten die Forschungsorganisationen an vier Tagen Glanzlichter deutscher Forschung mit Exponaten, Präsentationen und Vorträgen.

Im Rahmen der AAAS-Tagung stellen herausragende Wissenschaftler aus Max-Planck-, Fraunhofer- und Leibniz-Instituten sowie den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft in einem gemeinsamen Workshop aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Material- und Neurowissenschaften vor. Um US-Wissenschaftler zu ermuntern, für Forschungsaufenthalte nach Deutschland zu kommen, informieren in einem zweiten Workshop die Förderorganisationen über Forschungs- und Studienmöglichkeiten in Deutschland. Amerikanische Wissenschaftler, die in Deutschland gelebt und gearbeitet haben, berichten hier über ihre Erfahrungen, die sie an deutschen Forschungseinrichtungen sammeln konnten.

Erstmals werben alle deutschen Wissenschaftsorganisationen auf einer großen internationalen Tagung gemeinsam für sich und den Wissenschaftsstandort Deutschland. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) koordiniert die Präsentation. Mit dabei sind die beiden Förderorganisationen Deutsche Forschungsgemeinschaft und Alexander von Humboldt-Stiftung sowie die vier großen außeruniversitären Forschungsorganisationen Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz- und Helmholtz-Gemeinschaft, deren Vizepräsident Prof. Walter Henning von der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt (GSI) die deutsche Forschungslandschaft in Seattle hochrangig vertritt.

Das AAAS-Jahrestreffen zieht jedes Jahr rund 4.000 Wissenschaftler, Forschungspolitiker, Journalisten und Wirtschaftsvertreter an. Es ist damit nicht nur die weltweit größte wissenschaftliche Tagung, sondern auch eine wichtige Informationsbörse rund um das Thema Forschung.

Rückfragen:

Sekretariat der Konzertierten Aktion beim DAAD
Internationales Marketing für den Bildungs- und
Forschungsstandort Deutschland
Tel.: 0228-882-648
E-Mail: info-ka@daad.de

Media Contact

Dr. Frank Stäudner idw

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