Weiterbildungsseminar "High Performance Manufacturing"

Steigende Ansprüche an Produktkomplexität und -design, technische Reife, kürzer werdende Produktlebenszyklen, zunehmende Variantenvielfalt und globale Märkte sind Kriterien, die die Produktionstechnik nicht erst morgen unter zunehmenden Druck kommen lassen. Hinzu kommen Zeitdruck, Kosten und steigende Genauigkeitsansprüche, die flexible und gleichzeitig wirtschaftliche Hochleistungstechnologien in stärker werdendem Maße erfordern.

Neben ganzheitlichen Betrachtungen von Prozessketten sind daher aktuelle Entwicklungen in den Grenzbereichen der Einzeltechnologien für eine Sicherung der Produktionsprozesse unumgänglich. Nachhaltige Effizienzsteigerungen durch modernste Fertigungsverfahren und Produktionsanlagen stehen daher im Vordergrund dieser Konferenz.

Anhand von Beispielen aus Schlüsselbranchen werden Fachleute aus Industrie und Forschung im Seminar „High Performance Manufacturing“, das das WZLforum gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) am 26.-27. Mai 2004 in Aachen veranstaltet, Technologien im Sinne des »High Performance Manufacturing« vorstellen. Hierzu gehören nicht allein Zerspanverfahren, sondern auch Umform-, Füge- und Abtragprozesse. Neben den Fertigungsverfahren spielt die Maschinen- und Anlagentechnik eine bedeutende Rolle: hochdynamische Maschinen, Hochleistungslaser, Anlagen für die Präzisionsbearbeitung sind Beispiele für die enge Verknüpfung von Prozess- und Anlagentechnik. Abgerundet wird das Tagungsprogramm mit Aspekten der rechnergestützten Datenverarbeitung, der Simulation sowie der virtuellen Realität.

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Kirstin Marso WZLforum

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