7. EUROFORUM-Jahrestagung "Elektronik-Systeme im Automobil" – Softwareboom im Auto

Bereits neunzig Prozent der Innovationen im Auto sind durch Elektronik geprägt und werden durch Software abgebildet. Untersuchungen der Audi AG ergaben, dass sich der Umfang der Software alle 18 Monate verdoppelt.

Je nach Modell und Ausstattung entfallen fünfzig bis siebzig Prozent der Entwicklungskosten im Bereich Elektronik auf die Software. An Bedeutung gewinnt dabei besonders das Thema „Internet im Auto“.

Die 7. EUROFORUM-Jahrestagung „Elektronik-Systeme im Automobil“ (4. bis 6. Februar 2003, München) stellt Ideen und Trends für die Weiterentwicklung und Optimierung von Elektronik-Systemen und Architekturen für Automobile vor. Neben den Rahmenbedingungen und neusten Entwicklungen wird auch die Umsetzbarkeit der Technik diskutiert. Das Thema „Umsetzung von Telematik und Multimedia im Automobil“ wird an einem separat buchbaren Tag von Experten der Branche vorgestellt.

Voraussetzungen für Elektronik-Anwendungen im Automobil zeigt Prof. Dr.-Ing. Karsten Ehlers (Technische Universität Braunschweig, Vorsitzender „Forum Bordnetzarchitektur“) auf. Dr. Peter Thoma (Elmos AG) fragt nach der Vereinbarkeit von schnellen Technologiezyklen und langfristiger Verfügbarkeit. Die Herausforderungen und Anforderungen an die Hard- und Software vernetzter Systeme stellt Helmut Fennel (Continental Teves AG) vor. Die Komplexität in der Elektrik/Elektronik durch die Interaktion der Systeme erörtert Dr. Günter Reichart (BMW Group). Die Anforderungen zukünftiger EE-Architekturen beschreibt Dr. Gerhard Hettich (DaimlerChrysler AG). Perspektiven für die Elektronik-Entwicklung zeigt Dr. Karl-Thomas Neumann (Volkswagen AG) auf.

Media Contact

Claudia Büttner EUROFORUM Deutschland GmbH

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer