Internationales Symposium zur Ernährungsforschung

Vom 31. Oktober bis 2. November veranstaltet das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) ein internationales Symposium mit dem Titel „Frontiers in Nutrition Research“.

Wissenschaftler aus Deutschland, Europa und Übersee präsentieren ihre Arbeiten auf den wichtigsten Forschungsfeldern des DIfE: den gesundheitlichen Auswirkungen von Übergewicht, der Prävention von Darmkrebs durch die Ernährung, den geschmacklichen Präferenzen für bestimmte Lebensmittel und einer möglichen Rolle von Vitamin E in der Prävention von Atherosklerose.

Der besondere Fokus der Wissenschaftler liegt auf dem „metabolischen Syndrom“. Darunter fasst man Symptome wie erhöhten Blutdruck, Störungen im Cholesterin- und Glucosestoffwechsel sowie den Typ-2-Diabetes zusammen, die viele Menschen als Folge ihres Übergewichts ausbilden. Aber nicht jeder Übergewichtige entwickelt automatisch einen Diabetes: Hierfür ist offenbar zusätzlich eine bestimmte genetische Veranlagung verantwortlich. Dieser Veranlagung sind die Forscher in Rehbrücke auf der Spur.

Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, wird die Gäste am Freitag, den 1. November um 13:30 im Rahmen eines Festakts zum 10-jährigen Bestehen des DIfE begrüßen. Anschließend lässt Prof. Dr. Hannes B. Stähelin „10 Jahre Ernährungsforschung in Rehbrücke“ Revue passieren, die er als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees des DIfE begleitet hat.

Das DIfE ist ein Institut der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz.

Das ausführliche Programm mit allen Vorträgen und Posterpräsentationen könne Sie beim Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrückeist abrufen.

Media Contact

Dr. Jörg Häseler idw

Weitere Informationen:

http://www.dife.de

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