Quo vadis Gesundheitswesen? Fachtagung an der DHV Speyer

Am 15. und 16. April 2002 stehen an der DHV Speyer auf den 4. Speyerer Gesundheitstagen Reformoptionen der Gesetzlichen Krankenkassen im Mittelpunkt des Interesses.

Die Finanzmisere der Krankenkassen, Kostensteigerungen im Gesundheitsbereich und der drohende Kollaps des Gesundheitssystems haben die Bundesregierung dazu veranlasst, für die Zeit nach der Wahl eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems anzukündigen.

„Reformoptionen der Gesetzlichen Krankenkassen – Quo vadis Gesundheitswesen?“ lautet daher der Titel der diesjährigen Speyerer Gesundheitstage, welche die DHV Speyer in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft der Betriebs- und Innungskrankenkassen sowie der Landwirtschaftlichen Krankenkasse Rheinland-Pfalz inzwischen schon zum 4. Mal ausrichtet. Unter der Leitung von Univ.-Pofessor Dr. Rainer Pitschas werden am 15. und 16. April 2002 zahlreiche Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Regina Schmidt-Zadel sowie die hessische Sozialministerin Silke Lautenschläger, aktuelle Entwicklungen wie Disease-Management und Risiko-Strukturausgleich diskutieren. Dr. Edwin Smigielski vom Bundesministerium für Gesundheit wird über den aktuellen Stand der Reform des Risikostrukturausgleichs referieren.

Dr. Ulrich Rumm, Vorsitzender der Vereinten Krankenversicherung München, und Dr. R. Paquet vom Bundesverband der Betriebskrankenkassen werden die Position der privaten Krankenkassen und der Betriebskrankenkassen vertreten. Die europarechtlichen Zusammenhänge der deutschen Gesundheitsreform beleuchtet der Leiter der Büros der Deutschen Sozialversicherung bei der Europäischen Kommission, Dr. Franz Terwey.

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Dr. Klauspeter Strohm idw

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