Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft

Vom 25. bis 27. Oktober 2001 findet in Berlin der Kongress „Fortbildung 2001 plus“ der Konferenz der zentralen Fortbildungsinstitutionen für Jugendarbeit und Sozialarbeit statt. An der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Veranstaltung setzen sich etwa 170 Beschäftigte im Bildungsmanagement, Leitungs- und Führungskräfte in der Bildungsarbeit, Lehrende, Fortbildungs- und Qualitätsbeauftragte mit den aktuellen bildungspolitischen Trends in der Fortbildungsdidaktik auseinander.

Anlässlich der heutigen Eröffnung des Kongresses erklärt der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Peter Haupt: „Mit dem Weg in die Wissensgesellschaft sind gesellschaftliche Veränderungen verbunden, die alle Lebensbereiche berühren. Neben technischem Wissen sind soziale Kompetenzen und interaktive Fähigkeiten gefragt. Die Fähigkeit und die Bereitschaft zum Dialog zwischen Kulturen, Religionen und Nationen wird auch in anbetracht der Veränderungen durch die Terroranschläge in Amerika in der Jugend- und in der Sozialarbeit immer wichtiger. Auf die Lehr- und Führungskräfte in der Jugendarbeit und in der Sozialarbeit kommt eine wachsende Verantwortung zu, der sie um so besser gerecht werden, je mehr sie sich in Fortbildungen mit den neuen Herausforderungen auseinandersetzen können.

Der Zugang zu Bildung und Qualifikation bestimmt über die individuellen Chancen, aber auch über unsere gesellschaftliche Zukunft. Die Fortbildung muss daher stets die Adressaten der Jugendarbeit und Sozialarbeit im Blick behalten. Menschen aus sozial schwachen Regionen stark zu machen und ihnen die optimalen Chancen in einem globalen Wettbewerb zu vermitteln, ist eine vordringliche Aufgabe, die wir durch die Fortbildungen der Beschäftigten im Bildungs- und Sozialsektor unterstützen.“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt für die Fortbildung im Rahmen der Jugend- und Sozialarbeit erneut rd. 2,5 Mio ? (rd. 4,8 Mio DM) im Kinder- und Jugendplan des Bundes zur Verfügung. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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