Neues zur Schilddrüsendiagnostik

Das Treffen findet am Freitag und Samstag, 26. und 27. September, im Tagungszentrum Zehntscheune des Weinguts Juliusspital statt.

Die Standardmethode für die Bildgebung der Schilddrüse ist heute die Sonographie. Auf diesem Gebiet gibt es vielversprechende neue methodische Entwicklungen wie die 3D-Sonographie oder die Elastographie. Etabliert ist die konventionelle Realtime-Sonographie, die in der Vergangenheit mehrfach zu Screening-Untersuchungen in der Region Unterfranken eingesetzt wurde.

Die Informationen, welche die Ärzte mit der Sonographie gewinnen, werden in der Schilddrüsendiagnostik ergänzt durch die Szintigraphie. Die Bildfusion bietet neue Ansätze zur Verbesserung der diagnostischen Information aus diesen beiden Verfahren. Auch die Positronen-Emissions-Tomographie kann bei bestimmten Fragestellungen das Spektrum der Schilddrüsendiagnostik wesentlich erweitern.

Die Standardmethode, um gutartige von bösartigen Schilddrüsenveränderungen zu unterscheiden, ist nach wie vor die Feinnadelbiopsie. Zur Untersuchung der Schilddrüsenfunktion stehen verschiedene Laborverfahren zur Verfügung. Hierzu wird auf der Tagung insbesondere über neue methodische Entwicklungen auf dem Gebiet der Tumormarker-Bestimmung berichtet.

Veranstalter der Tagung ist die Arbeitsgemeinschaft Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin. Organisiert wird das Treffen von der Würzburger Uniklinik und Poliklinik für Nuklearmedizin unter der Leitung von Professor Christoph Reiners. Die Weiterentwicklung von Verfahren zur Schilddrüsendiagnostik ist ein Forschungsschwerpunkt dieser Klinik.

Weitere Informationen gibt es im Tagungsbüro,
Rosita Denkler,
T (0931) 201-35970 oder (0179) 120-1781.

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