Ohne Simulation keine Innovation

Ohne Simulationen und Berechnungen im Entwicklungsprozess wären viele Innovationen im Fahrzeugbau nicht möglich. Neue Erkenntnisse in der Simulationstechnologie stellen namhafte Referenten auf dem 14. internationalen Kongress „SIMVEC – Berechnung und Simulation im Fahrzeugbau“ vor.

Den Kern der Veranstaltung am 26. und 27. November 2008 bilden Vorträge aus allen Gebieten der Computersimulation. Einen breiten Raum nimmt die Darstellung der Prozesse, der Kommunikation und des Datenmanagements ein. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Simulation in sämtliche Disziplinen des Entwicklungsprozesses eingebunden ist. Aufgrund der stetig gestiegenen Teilnehmerzahlen veranstaltet das VDI Wissensforum die SIMVEC in diesem Jahr erstmals in Baden-Baden und nicht in Würzburg.

Das dreizügige Tagungsprogramm umfasst insgesamt 60 Fachvorträge von Experten aus Industrie und Wissenschaft. Highlight ist der Plenarvortrag von Wolfgang Dürheimer, Mitglied des Vorstands Forschung und Entwicklung bei Porsche. Dürheimer stellt zum Thema „Virtuelle Sportwagen“ den Einsatz von Simulationsmethoden im Fahrzeugentwicklungsprozess vor. Höhepunkte bilden auch die beiden weiteren Plenarvorträge: Einen Überblick zur numerischen Simulation von Schienenfahrzeugen gibt Dr. Carsten Struve, Director Advanced Technoloy Development bei Bombardier. Der Projektleiter Konzern-Produktdatenmanagement bei Audi, Dr. Michael Holzner, erklärt unter dem Titel „Vorsprung durch Integration“, warum die funktionale Auslegung von Fahrzeugfamilien eine hohe Prozessintegration der virtuellen Methoden erfordert.

Weitere Informationen und Programm unter www.simvec.de oder VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (0) 211 62 14-201, Telefax: -1 54.

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