Das Schulbuch: politisch überschätzt, pädagogisch unterschätzt, wissenschaftlich vernachlässigt?
Das Schulbuch ist nach wie vor das wichtigste Medium im Unterricht. Gleichwohl wurde dieses Medium in den letzten zwanzig Jahren von der Fachöffentlichkeit wie auch der Erziehungswissenschaft sehr vernachlässigt.
Die Konferenz möchte Anstöße zu einer vertieften und innovativen Beschäftigung mit dem Phänomen „Schulbuch“ geben.
Das Schulbuch ist derzeit in vielen Belangen „terra incognita“, und selbst in der Lehrerausbildung, in der Weiterbildung und in der Medienpädagogik spielt es nur eine Nebenrolle. Die Konferenz thematisiert die neue Funktionalität des Schulbuchs und diskutiert, welche gesellschaftlichen, politischen und fachwissenschaftlichen Anforderungen bzw. Erwartungen heute an Schulbücher gestellt werden.
Im Fokus stehen zudem die Produktions- und Evaluationsprozesse für Schulbücher und die potenziellen Wirkungweisen dieser Medien.
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