3. Handelsblatt Jahrestagung: Praxis-Forum Genossenschaftsbanken

Die Übernahme des Privatkundengeschäfts der deutschen Citibank durch die zweitgrößte französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel bringt die deutsche Bankenlandschaft in Bewegung. Für rund fünf Milliarden Euro erhält die Credit Mutuel ein eigenes Filialnetz mit 340 Niederlassungen und knapp 3,3 Millionen Kunden.

Damit bekommen deutschen Genossenschaftsbanken in ihrem Kerngeschäft einen Konkurrenten in der eigenen Säule. Gerhard Hofman, Vorstand des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken, stellt zu der neuen Wettbewerbssituation fest: „Der Wettbewerb im Privatkundengeschäft war seit jeher sehr intensiv und die Genossenschaftsbanken werden sich auch künftig im Retail-Geschäft behaupten.“

Auf der 3. Handelsblatt Jahrestagung „Praxisforum Genossenschaftsbanken“ (25. und 26. August 2008, Berlin, http://www.konferenz.de/pr-genobank08 ) geht Gerhard Hofmann auf die Bedeutung der Genossenschaftsbanken für die Stabilität des deutschen Bankensystems ein. Weitere führende Vertreter aus genossenschaftlichen Bankinstituten sowie Finanz- und Marktexperten diskutieren über weitere aktuelle Entwicklungen wie beispielsweise die eventuell noch in diesem Jahr mögliche Fusion der genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ BANK und WGZ BANK.

Thomas Ullrich, Vorstand bei der WGZ BANK, beschreibt Ansatzpunkte für die zentrale Bündelung von Aufgaben zur Entlastung der einzelnen Filialen beitragen können. Der Frage „Wie viele Primärbanken braucht der FinanzVerbund?“ geht der Präsident des Genossenschaftsverbandes Frankfurt, Walter Weinkauf, nach. Wie sich die genossenschaftlichen Strukturen auch im Direkt-Banking durchsetzen können, zeigt der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der PSD-Banken an der 136-jährigen Geschichte der PSD Banken auf. Aus Versicherungssicht blickt Manfred Herbst, Vorstand der DIREKTE LEBEN Versicherung, auf die Umsatz- und Ertragspotenziale im Retail-Banking.

Die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise auf die deutsche und europäische Bankenlandschaft erläutert der Banken-Experte Prof. Dr. Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums.

Eine Bestandsaufnahme über aktuelle Bank-Marketing-Ansätze unternimmt der Werbe- und Marketing-Experte Uli Veigel, CEO von Grey Deutschland. Die Zukunftsaussichten der genossenschaftlichen Idee in Zeiten zunehmender Globalisierung und Individualisierung beschreiben Stephan Teuber und Dr. Kerstin Ullrich (GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung).

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/inno-genobank08

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
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Handelsblatt – Wirtschafts- und Finanzzeitung

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Mit durchschnittlich 45 Veranstaltungen und 20 Financial Trainings pro Jahr bietet das Handelsblatt Entscheidern hochkarätig besetzte Plattformen in Form von Branchentreffs und Fachveranstaltungen. Die renommierten Jahrestagungen einzelner Branchen sind als Strategiegipfel konzipiert, bei denen Top-Akteure der deutschen und internationalen Szene die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Mit der Planung und Organisation der Tagungen ist die EUROFORUM Deutschland GmbH beauftragt, die sich auf die Durchführung qualitativ hochwertiger Veranstaltungen spezialisiert hat.

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.

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