Mehr Sicherheit für service-orientierte IT-Dienste

Sei es das Einkaufen beim Internethandel Amazon oder das Bieten auf der Internetplattform Ebay – wie die hinter diesen alltäglichen Aktivitäten liegenden Prozesse der beteiligten Unternehmen flexibler, automatisierter und vor allem sicherer ablaufen können, darum geht es bei einem Symposium am 3. und 4.7.2008 am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut.

Im Mittelpunkt steht das Konzept der „Service-orientierten Architekturen“ (SOA), welches Software wie bei Lego aus vielen kleinen Bausteinen, so genannten Diensten, zusammensetzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Bausteine im eigenen Unternehmen oder in einem Partnerunternehmen existieren.

„Mit Diensten lässt sich die Lagerverwaltung von Amazon mit dem PDA des Postboten verbinden, damit das Buch noch schneller beim Kunden ist“, erklärt Prof. Christoph Meinel, der Direktor des Hasso-Plattner-Instituts.

beteiligt sind, muss die Kommunikation und der Austausch von Daten besonders gesichert sein, damit der Kunde nicht plötzlich etwas geliefert bekommt, was er nicht bestellt hat.

Die dazu essentiellen technischen Sicherheitskonzepte werden bei dem zweitägigen Symposium zum Thema „Sicherheit in SOA“ diskutiert, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten. Neben der Präsentation des Forschungsstandes der Informatikwissenschaft zu dem Thema werden Vertreter von Firmen wie SAP und SUN aus der Praxis von SOA-Sicherheit berichten.

Das genaue Programm und weitere Infos zum Symposium finden Sie hier:
http://www.hpi-web.de/meinel/soa-security-symposium.html
Hinweise für Medienvertreter:
Sie sind herzlich eingeladen, am Symposium teilzunehmen und zu berichten. Akkreditieren Sie sich bitte über diese Mailadresse: presse@hpi.uni-potsdam.de .
Für Rückfragen und Interviews kontaktieren Sie bitte:
K. Augustin und F. Bechtel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0331/5509-295 u. -150, Fax 0331/5509-169, Mail: presse@hpi.uni-potsdam.de

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Frieder Bechtel idw

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