Was kommt auf den Landwirt zu?

Die Rahmenbedingungen für die landwirtschaftliche Produktion unterliegen einem stetigen Wandel, der üblicherweise in einem relativ kalkulierbaren Rahmen abläuft. Seit dem vergangenen Jahr hat es jedoch ungewöhnlich viele, unerwartete Veränderungen gegeben, die sich stark auf die Schweineerzeugung ausgewirkt haben.

So scheint es, dass im Schweinezyklus die Talsohle immer weiter und tiefer wird, obwohl die weltweite Nachfrage nach Schweinefleisch kontinuierlich wächst. Futtermittel-, Energie- und Rohstoffpreise sind explosionsartig angestiegen. Neue gesetzliche Vorschriften etwa für Tierschutz, Tierhaltung und Umweltschutz haben eine weitere Kostensteigerung zur Folge.

Neben sich verändernden marktwirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen steht die gesamte Landwirtschaft zusätzlich vor gänzlich neuen Herausforderungen: Der Klimawandel wird für die Agrarproduktionen Auswirkungen mit sich bringen, die heute noch schwer abschätzbar sind.

Welche klimabedingten Veränderungen auf die Landwirtschaft zukommen, wird der bekannte TV-Meteorologe Uwe Wesp näher erläutern. Darüber hinaus werden mit ausgewiesenen Experten aus dem Bereich der Fleischverarbeitung und Schlachtung Fragestellungen zur zukünftigen Entwicklung in der „Wertschöpfungskette Schwein“ analysiert.

Auskünfte zur Tagung erteilen NieKe-Geschäftsführerin Doris Schröder (Tel.: 04441/15-430; E-Mail: dschroeder@ispa.uni-vechta.de) und Dr. Marie-Luise Blaha (Tel.: 04441/15-442; Mail: mlblaha@ispa.uni-vechta.de).

Anmeldungen bis zum 9. Juni an Silke Bullermann unter Tel.: 04441/15-343 oder per Mail: sbullermann@ispa.uni-vechta.de

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Stephanie Borchers idw

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