Panikstörungen: Expertentagung mit über 70 Teilnehmern am 29. und 30. Mai in Münster

Im deutschlandweiten Forschungsverbund „Psychotherapie bei Panikstörung – Paniknetz“ werden Panikstörungen erstmals nicht nur auf psychologischer Ebene, sondern zusätzlich auch auf mehreren neurobiologischen Ebenen untersucht.

An dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbund arbeiten Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden, der Berliner Charité, der Universität Greifswald, des Universitätsklinikums Würzburg, der RWTH Aachen und der Universität Münster unter der Koordination der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Münster (Direktor Prof. Dr. Volker Arolt) zusammen.

Am 28. und 29. Mai findet im Münsteraner Mercure Hotel ein Symposium des Netzwerkes statt. Die als Expertentagung ausgerichtete Veranstaltung beleuchtet alle Teilprojekte des Paniknetzes. Das Themengebiet umfasst u.a. psychotherapeutische, psychophysiologische und genetische Fragestellungen. Zum „Paniknetz“-Symposium werden ca. 75 Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet.

Weitere Informationen zum Forschungsverbund unter www.paniknetz.de

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Stefan Dreising Universitätsklinikum Münster (UK

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