Kongress der Logopäden in Aachen

Etwa 1.500 Teilnehmer erwartet der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) vom morgigen Donnerstag bis einschließlich Samstag zu seinem 37. Jahreskongress im Eurogress Aachen. Unter dem Titel „Mitreden können“ diskutieren die Logopäden über das Thema „Aktivität, Teilhabe und Lebensqualität im Kontext logopädischer Arbeit“.

Der Kongress ist in Form von Symposien u.a. zu Redeflussstörungen, Kindersprache und Sprachentwicklungsstörungen, Aphasie sowie Stimmstörungen organisiert. Er bietet mit Beiträgen von 53 Referenten aus Logopädie, Medizin, Sprachwissenschaft und Psychologie einen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über neue Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis und lädt zur Diskussion und zum Gespräch ein.

Im Vordergrund steht die Frage, wie logopädische Therapie die Partizipation und Lebensqualität von Menschen mit Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen optimal unterstützen und fördern kann. Wie können Menschen mit Kommunikationsstörungen im gesellschaftlichen Leben mitreden? Wie können Patienten und Therapeuten gemeinsam Therapieziele und -methoden vereinbaren? Wie gehen Logopädinnen und Logopäden mit neuen Rollen im Berufsalltag um? Welche Kompetenzen der Logopäden führen zur Akzeptanz bei den Patienten?

Darüber hinaus präsentieren sich im Eurogress Aachen 62 Aussteller. Dazu gehören u.a. Selbsthilfeinitiativen von Patienten sowie Hersteller von Therapiematerial, insbesondere von therapeutisch und pädagogisch wertvollem Kinderspielzeug. Der Zugang zu den Ausstellern ist für die interessierte Öffentlichkeit unentgeltlich möglich.

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Lucas Rosenthal presseportal

Weitere Informationen:

http://www.dbl-ev.de

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