Neuer Forschungsbericht der Fachhochschule Frankfurt am Main

Die Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FH FFM) hat am 7. Mai 2008 ihren neuesten Forschungsbericht vorgestellt.

Präsentiert wurden rund 74 Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte: Dabei betrug das Drittmittelvolumen (also Gelder, die nicht aus dem Etat der FH FFM stammen) der Projekte im Berichtzeitraum 2005 bis 2006 etwa 4,2 Millionen Euro. Rund 42 Prozent der Projekte wurden mit der Wirtschaft durchgeführt.

Auftraggeber der Drittmittelprojekte waren mit etwa 34 Prozent kleine und mittelständische Unternehmen und mit 18 Prozent Länder und Kommunen. 12 Prozent der Aufträge wurden aus öffentlichen Förderprogrammen, 26 von Stiftungen, Verbänden sowie Vereinen gefördert. Großunternehmen waren mit acht Prozent vertreten.

Die Forschungsprojekte stammen laut Angaben der FH FFM überwiegend aus dem Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften (52 Prozent) und dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit (35 Prozent). Beide Bereiche haben im Berichtszeitraum ein Drittmittelvolumen von jeweils über 1,7 Millionen Euro eingeworben.

Als Forschungs- und Drittmittelschwerpunkte wurden unter anderem genannt: Lokale Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Fraline IT-Schulservice, Materialwissenschaften, Netzwerktechnik und -sicherheit, Gründernetz Route A 66, Innovations- und Wissensmanagement, Pflege und Gesundheit, Suchtforschung sowie Betrieblicher Datenschutz.

Als herausragendes Ergebnis wertete Peter Sulzbach, Leiter der Abteilung Forschung Weiterbildung Transfer, die Tatsache, dass die FH FFM in den Jahren 2002 bis 2006 mit weitem Abstand die meisten Drittmittel unter den hessischen Fachhochschulen eingeworben habe.

Kontakt: Peter Sulzbach, Telefon: 069/1533-2160, Fax: 069/ 1533-2165, E-Mail: sulzbach@fwbt.fh-frankfurt.de

Media Contact

Tatiana Schukow idw

Weitere Informationen:

http://www.fh-frankfurt.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer