Konzepte für den Waldbau in Nordamerika und Mitteleuropa

Dabei geht es insbesondere um die Diskussion neuer Konzepte für das Waldmanagement, die unterschiedlichen Bedürfnissen nachhaltig gerecht werden können. Renommierte Forscher aus den USA sowie Göttinger Waldbau-Experten werden dazu Lösungsansätze in Nordamerika und Mitteleuropa vergleichen. Zu der Veranstaltung werden rund 150 Teilnehmer erwartet.

Konzepte für den Waldbau in Nordamerika und Mitteleuropa
Experten diskutieren Lösungsansätze für neue waldbauliche Herausforderungen.
(pug) Mit „Waldbau in den gemäßigten Zonen“ befasst sich ein Symposium, zu dem Forstwissenschaftler der Georg-August-Universität am 29. April 2008 einladen. Dabei geht es insbesondere um die Diskussion neuer Konzepte für das Waldmanagement, die unterschiedlichen Bedürfnissen nachhaltig gerecht werden können. Renommierte Forscher aus den USA sowie Göttinger Waldbau-Experten werden dazu Lösungsansätze in Nordamerika und Mitteleuropa vergleichen. Zu der Veranstaltung werden rund 150 Teilnehmer erwartet.

„Vor dem Hintergrund einer sich rasch wandelnden Umwelt hat sich der Waldbau vielfältigen neuen Herausforderungen zu stellen. So gilt es, den steigenden Bedarf an Nutz- und Energieholz zu befriedigen, gleichzeitig muss aber auch der Erhalt der Artenvielfalt sichergestellt werden“, so Prof. Dr. Christian Ammer, der seit September vergangenen Jahres in der Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen an der Göttinger Forst-Fakultät tätig ist. Zusammen mit seinem Vorgänger Prof. Dr. Burghard von Lüpke hat er das Symposium initiiert.

Im Rahmen der Veranstaltung werden die Experten der Frage nachgehen, ob die etablierten waldbaulichen Ansätze der gemäßigten Klimazonen den aktuellen Anforderungen genügen. Dabei wollen sie auch erörtern, worin Unterschiede und Übereinstimmungen im nordamerikanischen und im mitteleuropäischen Waldbau bestehen. Ziel ist es, aus der Bestandsaufnahme Ansätze zur Lösung aktueller Probleme abzuleiten. Informationen im Internet können unter http://www.uni-goettingen.de/de/78473.html abgerufen werden.

Kontaktadresse:
Dr. Norbert Bartsch
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie
Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen
Büsgenweg 1, 37077 Göttingen, Telefon (0551) 39-3676
e-mail: n.bartsch@forst.uni-goettingen.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer