Derzeit sind mehr als sieben Prozent der Menschen in Deutschland an einem Typ-2-Diabetes erkrankt. Für das Jahr 2010 ist mit einem weiteren Anstieg auf zehn Prozent zu rechnen. Die Stoffwechselerkrankung entwickelt sich schleichend über Jahre hinweg, wobei Gefäße und Augen bereits sehr frühzeitig geschädigt werden können. Schwere Folgeschäden sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blindheit, der Verlust von Gliedmaßen oder Nierenversagen.
Neben den genetischen Faktoren spielen auch äußere Faktoren wie der Lebensstil und die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Krankheitsentstehung. Hauptrisikofaktor ist das Übergewicht. Da die Zahl übergewichtiger Menschen besonders in Ländern mit westlichem Lebensstil beständig steigt, nimmt auch die Zahl der Diabetiker stetig zu.
Der Typ-2-Diabetes zählt zu den häufigsten und teuersten chronischen Erkrankungen. Nach Auswertung der CoDiM (Costs of Diabetes Mellitus)-Studie beliefen sich die direkten Kosten für diabetische Patienten im Jahr 2001 in der Bundesrepublik Deutschland auf 30,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anteil von 14,2 Prozent an den nationalen Gesundheitsausgaben. Allein diese Daten zeigen, wie wichtig präventive Maßnahmen sind, denn sie verhindern nicht nur Leid, sondern entlasten auch das Gesundheitswesen.
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Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 82 außeruniversitäre Forschungsinstitute und forschungsnahe Serviceeinrichtungen. Diese beschäftigen etwa 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand 12/2006). Davon sind ca. 5.400 Wissenschaftler (inkl. 2.000 Nachwuchswissenschaftler). Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Sie sind von überregionaler Bedeutung und werden von Bund und Ländern gemeinsam gefördert. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,1 Milliarden Euro pro Jahr. Die Drittmittel betragen etwa 225 Millionen Euro pro Jahr. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.
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