Bilaterale Kooperation nimmt stetig zu – auch zum beiderseitigen Nutzen der Wirtschaft

Daraus kann noch mehr wirtschaftlicher Nutzen in beiden Ländern erwachsen.

Zahllose Internetseiten deutscher und französischer Universitäten weisen auf eine wissenschaftliche Kooperation mit einer Hochschule im jeweils anderen Land hin. Wenn jedoch interessiert, wie eng diese Zusammenarbeit tatsächlich ist, und wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat, erhält man aus diesen Quellen keine wirklich befriedigende Antwort.

Aufschlussreicher ist hierfür eher eine Analyse gemeinsam verfasster Veröffentlichungen oder gemeinsam angemeldeter Patente – beide belegen, dass sich die Kooperation tatsächlich sehr befriedigend entwickelt hat:

o Die Zahl der gemeinsamen wissenschaftlichen Publikationen ist seit 1992 um einen Faktor 3,2 gestiegen, vor allem in den Bereichen Physik und Medizin.

o Die Zahl der gemeinsam von deutschen und französischen Erfindern angemeldeten Patente ist seit 2002 um zwei Drittel gestiegen.

Wie aus dieser wissenschaftlichen Zusammenarbeit auch wirtschaftlicher Mehrwert zum beiderseitigen Nutzen entstehen kann, will ein gemeinsames Symposium zur Wechselwirkung Wissenschaft/Wirtschaft in München am 1. Februar 2008 aufarbeiten (Simultanübersetzung Deutsch und Französisch). Sie wendet sich an die Technologietransfer-Beauftragten in Wissenschaft und Wirtschaft.

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