„Die Bären und Wölfe kehren zurück – Nachhaltiges Wildtiermanagement in der Euregio“ nennt sich die Tagung, welche die Freie Universität Bozen mit den Partneruniversitäten von Innsbruck und Trient für den 5. Dezember 2014 in Bozen plant. Nicht erst in Hinblick auf die Bärin Daniza, die in den vergangenen Tagen für Unruhe im Trentino gesorgt hat, ein aktuelles Thema.
Während derzeit auf Twitter heftig über die Zukunft des Projektes „Life Ursus“ diskutiert wird, bereitet man in Bozen die Tagung „Die Bären und Wölfe kehren zurück – Nachhaltiges Wildtiermanagement in der Euregio“ vor.
Bären in Südtirol und im Trentino - richtiges Wildlifemanagement gefragt
Die Euregio-Tagung wird die Biologie, Ökologie und Geschichte von Bär und Wolf in den Alpen beleuchten. Es werden verschiedene europäische Wiederansiedelungsprojekte in Europa vorgestellt mit den damit verbundenen Erfahrungswerten; umweltpolitische Strategien werden auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene aufgezeigt.
„Auch im Fall des nachhaltigen Wildtiermanagements ist uns die interdisziplinäre Sicht auf ein Thema sehr wichtig“ unterstreicht Prof. Stefan Zerbe, Prorektor für Forschung an der Freien Universität Bozen und Organisator der Tagung. Auch die Öffentlichkeitsarbeit wird bei der Tagung ein wichtiges Thema sein, insbesondere mit Blick auf Informationsarbeit gegenüber der Bevölkerung.
Die Tagung ist eine Gemeinschaftsinitiative der drei Euregio-Universitäten Bozen, Trient und Innsbruck und soll zum Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit beitragen.
Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung wird unter folgender E-Mail Adresse erbeten: wildlife@unibz.it.
Mehr Infos im Tagungsmanagement bei
Katrin Lambacher,
katrin.lambacher@unibz.it;
Tel. +39 0471 011 511
Vicky Rabensteiner | idw - Informationsdienst Wissenschaft
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
Das Kleben der Zellverbinder von Hocheffizienz-Solarzellen im industriellen Maßstab ist laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Anlagenhersteller teamtechnik marktreif. Als Ergebnis des gemeinsamen Forschungsprojekts »KleVer« ist die Klebetechnologie inzwischen so weit ausgereift, dass sie als alternative Verschaltungstechnologie zum weit verbreiteten Weichlöten angewendet werden kann. Durch die im Vergleich zum Löten wesentlich niedrigeren Prozesstemperaturen können vor allem temperatursensitive Hocheffizienzzellen schonend und materialsparend verschaltet werden.
Dabei ist der Durchsatz in der industriellen Produktion nur geringfügig niedriger als beim Verlöten der Zellen. Die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung wurde...
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
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At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
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Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
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