Älter werden – neu anfangen

Wie kann die ältere Generation am gesellschaftlichen Leben in erfüllender und sinnvoller Weise teilhaben. Das soll auf einer Tagung japanischer und deutscher Wissenschaftler diskutiert werden. Dabei sollen auch die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die beiden Länder in vergleichender Perspektive thematisiert werden.

So wird nach einer kulturvergleichenden Einführung ein Überblick über die bestehenden oder geplanten Seniorennetzwerke in Japan und Deutschland gegeben. Außerdem werden verschiedene Konzepte von „Bildung im Alter“ vorgestellt.

An beiden Konferenztagen stellen sich japanische und deutsche Praxisprojekte vor. Die Praxisbeispiele aus Deutschland wählt das InitiativForum Generationenvertrag (IFG) aus. Das IFG ist eine Projektgruppe von Kölner Seniorstudierenden, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis fördert. Das Publikum ist eingeladen, sich aus dem Plenum heraus an den Diskussionen zu beteiligen.

Das Symposium wird vom Japanischen Kulturinstitut, der Kulturwissenschaftlichen Forschungsgruppe demographischer Wandel, dem Centrum für Alternsstudien sowie der Koordinierungsstelle Wissenschaft und Öffentlichkeit der Universität zu Köln und dem Lehrstuhl Modernes Japan der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf gemeinsam veran¬staltet. Unterstützt wird die Tagung von den Universitäten Waseda und Tsukuba, der Japan Society for the Promotion of Science sowie der TOYOTA Deutschland GmbH.

Wann: 21. November von 9.30 Uhr bis 18.15 Uhr,
22. November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Wo: Japanisches Kulturinstitut Köln, Universitätsstraße 98
Internet: http://www.koost.uni-koeln.de/2028.html
Bei Rückfragen: Prof. Dr. Hartmut Meyer-Wolters, Universität zu Köln
Tel.: (0221) 470 – 6298, E-Mail: Hartmut.Meyer-
Wolters@Uni-Koeln.de
Verantwortlich: Gabriele Rutzen

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Gabriele Rutzen idw

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