„Action Painting“: Mit dem Handy das Literaturhaus bemalen

Fassadeprojektion via Handy Foto: Jürgen Scheible

Zur virtuellen Bemalung hat Scheible eine Software namens „Mobispray“ programmiert. Dadurch können Motive mit einem Handy per Handbewegung in die Luft gemalt werden.

Diese werden von der Software registriert und an den Computer weitergeleitet. Mithilfe eines Beamers werden die Kunstwerke in Echtzeit auf die entsprechende Fläche projiziert.

Die physikalische Umgebung umgestalten

Im Rahmen einiger Workshops rund um das Thema „Projection Mapping“ hat Prof. Dr. Jürgen Scheible das Thema seinen Studenten näher gebracht. Beim „Projection Mapping“ geht es darum, Projektionen sinnvoll an Gebäudefassaden anzubringen.

„Der Gestalter tritt dabei in einen Dialog mit dem Gebäude“, beschreibt Scheible. Innerhalb kürzester Zeit soll auf die Texturen der Umgebung eingegangen werden und eine passende Gestaltung gewählt werden. Das Knowhow aus anderen Design-Vorlesungen kommt den Werbestudenten dabei zu Gute.

Während der Luminale sprühen sieben Studenten mit Scheible zwei Stunden lang Motive und Bilder, die zum Literaturhaus passen, an die Fassaden des Gebäudes. Über die genauen Motive wird erst vor Ort entschieden.

„Die verschiedenen Bemalungen entstehen aus dem Moment heraus“, so Scheible. Auch das Publikum kann sich aus ausprobieren und mit dem vorhandenen, programmierten Handy Bilder an die Wand projizieren lassen.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

Kontakt:
Prof. Dr. Jürgen Scheible
Studiengang Werbung und Marktkommunikation
Telefon: 0711 8923 2276 oder -2020
E-Mail: scheible@hdm-stuttgart.de

http://www.hdm-stuttgart.de/wm
http://light-building.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/events/luminale.h…

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Kerstin Lauer idw - Informationsdienst Wissenschaft

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