ABAS im Dialog mit der industriellen Biotechnologie

Hier ist der sichere Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen von besonderer Bedeutung. Deshalb lädt der Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) zur Veranstaltung „Der ABAS im Dialog mit der der industriellen Biotechnologie – Innovation und hohe Maßstäbe im Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen“ ein. Sie findet am 6. Dezember 2011 zwischen 10 und 16 Uhr im Presse- und Besucherzentrum des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung (Bundespresseamt) in Berlin statt.

Erfahrung und aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz bei Tätigkeiten mit Zellkulturen oder Versuchstieren in der industriellen Biotechnologie sind Gegenstand der diesjährigen Dialogveranstaltung des ABAS mit der Fachöffentlichkeit. Dabei spricht die Dialogveranstaltung Themen wie Wertschöpfung durch Arbeitsschutz oder Innovation durch Sicherheitstechnik an und geht auf die Bedeutung von Zellkulturen für die industrielle Biotechnologie ein. Neben internationalen und europäischen Entwicklungen zu Biosafety steht auch die überarbeitete Technische Regel biologische Arbeitstoffe (TRBA) 120 zur Versuchstierhaltung auf dem Programm – mehr dazu unter der Adresse http://www.baua.de/abas.

Die Dialogveranstaltung wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie ausgerichtet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis zum 18. November erforderlich. Anmeldungen sind über http://www.baua.de/termine oder per E-Mail an abas@baua.bund.de möglich.

Der ABAS ist ein Beratungsgremium des BMAS. Er erarbeitet Empfehlungen und Regelungen zum Arbeitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. Die Geschäftsstelle ist bei der BAuA angesiedelt.

Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.

Media Contact

Jörg Feldmann idw

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