9. Weltkongress für Perinatale Medizin erstmals in Berlin

Die World Association of Perinatal Medicine (WAPM) erwartet weit über 2.000 Teilnehmer. Als Kongresspräsident hat Prof. Dr. med. Joachim W. Dudenhausen, Direktor der Kliniken für Geburtsmedizin an der Berliner Charité, die wissenschaftliche Leitung übernommen und das treffen unter das Motto „Verantwortung für unsere Zukunft übernehmen“ gestellt.

Der Weltkongress findet alle zwei Jahre statt und ist die weltweit bedeutendste Tagung für Perinatale Medizin. Unter diesem Begriff versteht man die interdisziplinäre medizinische Fachrichtung, die sich mit der Gesundheit und Krankheiten von Mutter und Kind während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie dem ersten Lebensjahr beschäftigt.

Als Kongresspräsident unterstreicht Prof. Dudenhausen die immense Bedeutung des interdisziplinären Erfahrungsaustausches: „Perinatale Medizin ist der Gedankenaustausch zwischen Geburtsmedizin und Neonatologie. Der interdisziplinäre Diskurs mit anderen medizinischen Fachrichtungen inspiriert die Diskussion und erweitert ihre Sichtweise.

Auf dem Perinatal-Weltkongress erhoffen wir uns durch die fachübergreifenden Diskussionen neue gemeinsame Wege in der Medizin und Strategien zum Wohl der Mütter und Neugeborenen. Ich freue mich darauf, daß die Kongressteilnehmer gerade in der pulsierenden Metropole Berlin mit einer langen Tradition in der Perinatalen Medizin zu einem lebhaften Gedankenaustausch zusammenkommen.“

Durch die Kongressthematik zieht sich die weltweite Betrachtungsweise der Perinatalen Medizin wie ein roter Faden. Unterschiedliche Voraussetzungen in den Ländern der sogenannten ersten und dritten Welt sollen durch eine Annäherung das Gesundheitswesen verbessern helfen. Aber auch in den Industrienationen gibt es teilweise immer noch verschiedene Probleme, die sich von Land zu Land unterscheiden.

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Christian Wagner presseportal

Weitere Informationen:

http://www.scantinental.com

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