7. Handelsblatt Jahrestagung: Wasser- und Abwasserwirtschaft

Rund 560 Euro beträgt die Preisdifferenz zwischen den preiswertesten und dem teuersten Wasserversorger für einen Vierpersonenhaushalt, laut einer Studie von IW Consult, in der die Wasserkosten in 100 deutschen Städten verglichen wurden.

Der fehlende Wettbewerb in der Wasserwirtschaft sowie die unterschiedlich veranschlagten Kosten für Bau und Instandhaltung der Wassernetze in den Kommunen werden als Grund für die großen Spannen bei den Wasserpreisen genannt. Auf der Handelsblatt Jahrestagung „Wasser- und Abwasserwirtschaft“ (12. und 13. November 2008, Berlin) diskutieren Branchenexperten und führende Vertreter der Wasserwirtschaft über die aktuellen Entwicklungen bei den Wasser- und Abwasserpreisen und stellen die Rahmenbedingungen in der Wasserwirtschaft vor.

In einem diskursiven Gespräch stellen Hermann Daiber (Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung) und der Vizepräsidenten des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Dr. Peter Rebohle (Südsachsen Wasser GmbH) ihre Standpunkte über die künftige Kontrolle von Wasserpreisen vor. Den Mehrwert der kommunalen Unternehmen in der Wasserwirtschaft erläutert Dr. Andreas Schirmer (VKU Verband kommunaler Unternehmen und Wasserwerke Leipzig GmbH).

Auf die Ergebnisse des Preisvergleichs zwischen 100 deutschen Wasserversorgern geht Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, ein. Ganz aktuell wird auf der Handelsblatt Jahrestagung das Branchenbild 2008 der deutschen Wasserwirtschaft vom Präsidenten der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfachs (DVGW), Prof. Dr. Hans Mehlhorn (Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung) vorgestellt. Dr. Michael Beckereit (Hamburg Wasser) geht auf die Zukunft der Wasserwirtschaft ein.

Die internationalen Chancen, die sich für die Wasserunternehmen durch die Wasserstrategie der Bundesregierung ergeben, zeigt Dr. Fritz Holzwarth (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) auf. Unter der Dachmarke „German Water Partnership“ sollen unterschiedliche Vertreter der deutschen Wasserwirtschaft in Zukunft gemeinsam auf den internationalen Markt auftreten. Bereits 160 Mitglieder aus Wirtschaft, Forschung und Fachverbänden hat das im April gegründete Netzwerk gewinnen können.

Die Möglichkeiten, die hohe deutsche Wasserqualität bei niedrigen Preisen zu ermöglichen, zeigt Franz Ottilinger (Stadtwerke Augsburg) auf. Aus drei unterschiedlichen Perspektiven wird das Thema Ausschreibung und Dienstleistungskonzessionen beleuchtet.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/inno-wasser08

Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
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Mit durchschnittlich 45 Veranstaltungen und 20 Financial Trainings pro Jahr bietet das Handelsblatt Entscheidern hochkarätig besetzte Plattformen in Form von Branchentreffs und Fachveranstaltungen. Die renommierten Jahrestagungen einzelner Branchen sind als Strategiegipfel konzipiert, bei denen Top-Akteure der deutschen und internationalen Szene die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Mit der Planung und Organisation der Tagungen ist die EUROFORUM Deutschland GmbH beauftragt, die sich auf die Durchführung qualitativ hochwertiger Veranstaltungen spezialisiert hat.

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.

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