1000 AIDS-Forscher tagen in Hannover

Mehr als 1000 AIDS-Forscher werden Mitte Juni in Hannover erwartet. Vom 15. bis 18. Juni 2011 stellen Wissenschaftler und Ärzte neueste Ergebnisse und Erkenntnisse auf dem Gebiet der HIV Medizin vor.

„Trotz enormer Fortschritte in der Erforschung und Behandlung der HIV- Infektion ist es wichtig, dass wir in der Forschung, zum Beispiel nach neuen Therapieprinzipien, nicht nachlassen, um die Beherrschung der HIV- Erkrankung zu erreichen.“, sagt Professor Dr. Reinhold E. Schmidt von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Direktor der Klinik für Immunologie und Rheumatologie. Er hat den 5. Deutsch-Österreichischen AIDS- Kongress (DÖAK) nach Hannover geholt.

„Die neuen wissenschaftlichen Ergebnisse wie auch der interdisziplinäre Wissenstransfer des DÖAK 2011 soll klar und deutlich mit dem Kongressmotto «WISSEN-SCHAFFT DIR PERSPEKTIVEN» zum Ausdruck gebracht werden“, betont der Kongresspräsident. Das Kongressmotto steht aber auch für die sehr guten therapeutischen Perspektiven für die Betroffenen, die um ihre HIV-Infektion wissen.

Im Vorfeld des Kongresses, der vom 15. bis 18. Juni im Congress Centrum HCC stattfinden wird, laden wir zu einem Pressegespräch ein am

Freitag, 20. Mai 2011
um 11 Uhr
in der Medizinischen Hochschule Hannover,
Senatssitzungssaal, Gebäude I 1, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Dabei soll über das umfangreiche wissenschaftliche und öffentliche Programm des Kongresses informiert werden.

Gesprächspartner sind

Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Kongresspräsident und
Direktor der MHH-Klinik für Immunologie und Rheumatologie
Professor Dr. Matthias Stoll, Leitender Oberarzt der MHH-Klinik
für Immunologie und Rheumatologie
Imke Schmieta, Lokales Organisationskomitee DÖAK 2011,
Niedersächsische AIDS-Hilfe
Bernd Weste, Lokales Organisationskomitee DÖAK 2011,
Hannöversche AIDS-Hilfe

Media Contact

Stefan Zorn idw

Weitere Informationen:

http://www.doeak2011.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer