10. CAR-Symposium – Autobranche diskutiert über Elektromobilität und Wachstum

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des 10. Internationalen CAR-Symposiums, zu dem Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen am 2. und 3. Februar lädt.

Zum traditionellen Branchentreffen im Bochumer RuhrCongress inklusive einer Recruiting-Messe für Studierende werden 800 Teilnehmer und namhafte Experten aus aller Welt erwartet. Unter den über 70 angemeldeten Unternehmen sind alle großen Automobilhersteller sowie Zulieferer. Es geht vor allem um zwei große Themen: Wachstum und Elektromobilität.

„Lehren aus der Krise – Weichenstellungen für zukünftigen Erfolg“ so ist das diesjährige CAR-Symposiums betitelt. Hauptredner bei den Podiumsdiskussionen und Vorträgen sind der Vorstandsvorsitzende der Benteler AG, Hubertus Benteler, der neue Opel und GM-Europe Chef Nick Reilly, der Porsche Vorstandsvorsitzende Michael Macht, Shai Agassi, Gründer und CEO Better Place sowie der Ford Europa Entwicklungschef, Dr. Franz Josef Laermann.

In Fachausstellungen und elf Workshops geht es um alle Bereiche des Automobilbaus und der Zulieferindustrie: Antriebe und Mobilitätskonzepte, Marketing und Vertrieb, Prozess- und Kostenmanagement, Werkstoffe und Leichtbau, CO2 und Sicherheit oder Standortvorteile. Die Symposiumsteilnehmer können mit Branchenkollegen und Experten darüber diskutieren, wie organisches Unternehmenswachstum beschleunigt werden kann, wann sich Unternehmenszuläufe lohnen, welche rechtlichen Fallstricke es hierbei gibt oder zu welchen Bedingungen Banken Firmenkäufe finanzieren.

Großes Wachstumspotenzial hat das Elektroauto. Es ist deshalb das zweite Schwerpunktthema des Branchentreffens. Neben dem Hauptpartner des CAR-Symposiums T-Systems berichten u.a. BMW, Ford, VW, RWE, Tyco Electronics und diverse Mittelständler wie die systaic AG über ihre Projekte. Der Auftritt des „Better Place“-Gründers Shai Agassi, bekannt geworden durch die Einführung von Batterie-Wechselstation für Elektroautos, dürfte einer der Höhepunkte sein.

Welche Möglichkeiten sich Unternehmen der Automobilindustrie und der Stromwirtschaft bieten, können die Konferenzteilnehmer außerdem aus erster Hand erfahren: Auch das 15-Millionen-Euro-Großprojekt zur Elektromobilität von Ford, der Uni Duisburg-Essen, der Rheinenergie AG und der Stadt Köln wird vorgestellt.

Die Teilnahme am CAR-Symposium ist kostenpflichtig (476 bzw. 535,50 Euro). Das komplette Programm und Details zur Anmeldung stehen im Netz unter http://www.uni-due.de/car/car_10.php.

Kostenlos für Studierende aller Hochschulen ist die größte Recruiting-Messe der Automobilwirtschaft „CAR-connects“ am 2. Februar. Alle deutschen Autobauer von Audi über Mercedes bis Volkswagen, dazu wichtige Importeure, Zulieferer und Dienstleister stellen sich und Karrieremöglichkeiten vor. Eine verbindliche Anmeldung unter http://www.uni-due.de/car/karriere.php ist erforderlich.

Weitere Informationen:
Jan Wortberg, CAR, Tel. 0203/379-1111, jan.wortberg@uni-due.de

Media Contact

Ulrike Bohnsack idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-due.de/car/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer