Im Winter besonders wichtig: Regelmäßig in die Waschanlage

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Aggressiver Salzfilm lässt sich später oft nur schwer entfernen

Rund 1,5 Millionen Tonnen Streusalz sorgen in Deutschland pro Winter für weitgehend befahrbare Straßen. Dem Natriumchlorid wird häufig eine Salzlösung beigemischt. Diese hat für den Autofahrer Vor- und Nachteile: Die Sole lässt das Taumittel auf den Straßen besser haften.

Doch ebenso gut haftet das Gemisch auf dem Autolack und am Unterboden. Obwohl der schöne Schein einer frischen Wäsche bei Schmuddelwetter oft nur kurz anhält, ist eine regelmäßige Wäsche speziell im Winter unerlässlich. „Das klebrige Streusalz setzt sich sonst in den Lackporen fest, fördert den Rostfraß und auch die Gummidichtungen leiden unter der aggressiven Lösung“, erklärt Ralph Sikora, bei Marktführer Aral verantwortlich für das Waschgeschäft.

Wer mit der nächsten Wäsche auf das Frühjahr wartet, muss einigen Aufwand betreiben, um die Rückstände zu beseitigen. Oft lässt sich der dicke Salzfilm dann nur mit mehreren Arbeitsgängen entfernen. Was bei der Winterwäsche zu beachten ist und warum ein sauberes Auto die Sicherheit verbessert:

• Bis minus fünf Grad in die Waschanlage: Auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist die Fahrt zur Waschanlage kein Problem. Die intensive Trocknung zum Abschluss der Wäsche, wie sie Aral an über 1000 Stationen mit SuperWash-Anlage anbietet, beseitigt die Feuchtigkeit selbst aus entlegenen Winkeln. Erst bei Temperaturen von unter minus fünf Grad Celsius bleiben die Waschanlagen aus Sicherheitsgründen geschlossen.

• Türgummis und Dichtungen pflegen: Damit die empfindlichen Gummidichtungen an Türen, Fenstern und am Kofferraum nicht einfrieren und beim Öffnen Schaden nehmen, empfiehlt es sich, sie gründlich zu reinigen und spezielle Pflegemittel zu verwenden. Sie halten das Gummi geschmeidig und verhindern, dass es festfriert.

• Sehen und gesehen werden: Ein sauberes Auto ist nicht nur optisch ein Blickfang, sondern bietet auch mehr Sicherheit. Das gilt sowohl für die eigene Sicht als auch für die der anderen Verkehrsteilnehmer. Studien von Aral in Kooperation mit dem TÜV Rheinland haben ergeben, dass die eigene Sichtweite bei verdrecktem Scheinwerfer und verschmutzter Windschutzscheibe sowie gleichzeitiger Blendung um bis zu 77 Prozent sinkt. Wie sehr die eigene Sichtbarkeit von einer regelmäßigen Reinigung abhängt, belegt der so genannte Glanzwert. Er gibt den Anteil des reflektierten Lichts wieder. Saubere Autos spiegeln bis zu 93 Prozent des Lichts und werden entsprechend früh wahrgenommen. Bei stark verschmutzen Fahrzeugen sinkt dieser Wert auf 15 Prozent. Dadurch reduziert sich die Wahrnehmbarkeit erheblich.

• Unterbodenwäsche jetzt ein Muss: Salzrückstände belasten besonders stark den Unterboden. Zudem fällt beginnender Rostfraß dort anders als am Lack nicht unmittelbar ins Auge. Entsprechend sollte im Winter die Unterbodenwäsche zum Standardprogramm gehören. Bislang beherzigen jedoch nur wenige Autofahrer diesen Ratschlag, der dauerhaft zum Werterhalt des Fahrzeugs beiträgt. Nur acht Prozent der Kunden entscheiden sich durchschnittlich für die Unterbodenreinigung.

Mit rund 2.500 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der BP in Deutschland.
Manuela Husemann
BP Europa SE
Bereich Presse/Deutschland
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