SPC-Einbruchmeldezentralen erhalten VdS-C-Zertifizierung

Zudem sind sie die ersten ihrer Art mit nativ integrierter, VdS-2463-zertifizierter Alarmübertragungseinrichtung. Dies führt zu deutlichen Kosteneinsparungen, da in VdS-C-zertifizierten Installationen keine externe Übertragungseinrichtung erforderlich ist.

Die von den Zentralen verwendeten Ethernet- und Backup-GPRS-Übertragungswege sind nach VdS 2471 zertifiziert, das Alarmkommunikationsprotokoll nach VdS 2465. Die Kommunikation über Alarmempfänger lässt sich damit einfach und schnell einrichten, und eine sichere IP-basierte Alarmübermittlung ist gewährleistet.

Die geräumigen Gehäuse der Zentralen bieten Platz für zwei Akkusätze, wodurch sich die Akkukapazität im Vergleich zum Vorgängermodell um 217% erhöht. Der Zwischenraum zwischen Gehäuse und Wand beträgt nun 18 mm, so dass sich die Kabel bequem verlegen lassen.

Auch die Leistung der Netzteile für die Zentralen wurde verbessert, sie liefern 12 V Hilfsspannung mit 2,2 A Nennleistung. Acht separat abgesicherte Ausgänge erzielen maximale Systemverfügbarkeit sowohl im Normalbetrieb als auch bei der Wartung. Ein weiterer Vorteil der Netzteile sind zwei unabhängige Batterieschaltkreise, was einen besseren Schutz der Akkus im Störungsfall bietet.

Die neue Hardware wird durch die aktualisierte Version 3.4 der SPC-Firmware ergänzt. Diese unterstützt die Abschlusswiderstände der neuesten Bewegungsmelder-Serie vom Typ „Magic“ sowie weitere Abschlusswiderstands-Werte, die in Drittprodukten eingesetzt werden. Das vereinfacht die Migration, weil heutige Melder weiterhin verwendet werden können.

Weitere Zusatzfunktionen ergänzen die Einbruchsmeldezentralen, darunter ein Prozessor-Watchdog, verbesserte Netzwerküberwachung, Zuordnung von Ein- und Ausgängen für mechanische Schlösser und eine Funktion zum Erzwingen von PIN-Änderungen. Unterstützt werden die Sprachen Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch, Niederländisch und Französisch.

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