Skalierbare Sicherheit für MPS

Mit einem flexibel gestaltbaren Monitoringkonzept für MPS zeigt Rittal auf der Embedded World, wie sich höchste Funktionssicherheit variabel in die Praxis umsetzen lässt.

Die Aufgaben, die an Microcomputer Packaging Systeme (MPS) gestellt werden, sind sehr unterschiedlich: Sie erstrecken sich von der relativ einfachen Maschinen- bis hin zur komplexen Anlagensteuerung, bei der sicherheitsrelevante Aspekte in Echtzeit zu berücksichtigen sind. Damit haben auch die Wünsche und Anforderungen, die an das jeweils optimale Monitoringsystem gestellt werden, eine große Bandbreite.

Mit seiner Überwachungselektronik für MPS bietet Rittal Electronic Systems ein höchst flexibles, skalierbares Sicherheitskonzept zur Kontrolle wichtiger Parameter – wie Temperatur, Spannung und Drehzahl von Lüftern – sowie von Baugruppen und Bauteilen. Da es modular aufgebaut ist, kann jeder Anwender sein Überwachungssystem individuell gestalten.

Das Herzstück für das skalierbare Monitoring bilden intelligente Funktionsmodule wie Controller-, Temperatur-, Lüfter- und LCD- oder LED-Anzeige-Module. Dabei lassen sich die Alarmlevel individuell einstellen sowie Fernabfragen und Fernparametrierungen über Internet realisieren. Möglich wird dies durch die Kompatibilität zum Rittal Überwachungssystem CMC-TC. Die Abfrage der Parameter kann optional direkt am MPS-System, über einen PC oder mit Hilfe von CMC-TC direkt von einer Leitstelle aus erfolgen. Letzteres ist vor allem dann hilfreich, wenn auf kein Servicepersonal vor Ort zugegriffen werden kann.

Die Kommunikation der Überwachungsmodule untereinander geschieht über einen lokalen I2C-Bus. Dabei ist das Controller-Modul der Master und bewertet alle eingehenden Messwerte der anderen Überwachungsmodule. Außer dem Master – der immer vorhanden sein muss – können alle weiteren Module flexibel, nach Aufgabenstellung und auch noch nachträglich ergänzt werden. Damit ist eine leistungsstarke und kostengünstige MPS-Überwachung auf lokaler Ebene zu realisieren.

Die Anzeigemodule werden im vorderen Systembereich montiert. Controller-, Temperatur- und Lüfter-Module lassen sich im hinteren Bereich auf einer separaten Schiene anbringen. Im Gegensatz zu ebenfalls üblichen Einschubversionen geht dadurch kein Steckplatz im System verloren.

Cirsten Kunz
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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