Siemens engagiert sich bei der Brustkrebs-Aufklärung

Alle Bilder werden dann zu einer virtuellen pinkfarbenen Schleife, dem Zeichen der Solidarität mit Brustkrebskranken, zusammengesetzt. Sobald sich die Schleife sozusagen einmal um die Erde spannt, spendet Siemens 50.000 Euro an die gemeinnützige Organisation Susan G. Komen, die sich weltweit für den Kampf gegen Brustkrebs engagiert.

Siemens hat zusätzlich eine Umfrage unter Frauen in Brasilien, China, Deutschland, Indien, Russland, den USA und anderen Ländern initiiert, um Informationen über den Wissenstand zu Brustkrebs und Früherkennung zu erhalten. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Frühjahr 2011 vorgestellt. Siemens wird dann darauf basierendes Aufklärungsmaterial speziell für die befragten Länder entwickeln und dort verbreiten.

„Mehr als zehn Prozent aller Frauen erkranken in ihrem Leben an Brustkrebs. Trotz dieser hohen Zahl bestehen zum Teil erhebliche Defizite im Wissen über diese Krankheit und über die Früherkennungsuntersuchungen“, sagte Hermann Requardt, Vorstandsvorsitzender des Siemens-Sektors Healthcare. „Mit unserer Kampagne wollen wir dazu beitragen, das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen, sodass mehr Frauen die Möglichkeiten der Früherkennung nutzen.“

Siemens ruft deshalb alle Internet-Nutzer, die sich mit Brustkrebskranken solidarisch zeigen möchten, dazu auf, ihr Porträtfoto auf die Internet-Seite www.siemens.com/pink zu stellen. Alle Bilder werden zu einer virtuellen weltumspannenden, pinkfarbenen Schleife (Pink Ribbon) zusammengesetzt. Sobald sich die Schleife einmal komplett um den Erdball spannt, spendet Siemens 50.000 Euro an die gemeinnützige Organisation Susan G. Komen, die modellhafte Projekte zur Heilung von Brustkrebs finanziert und Aufklärungskampagnen betreibt.

Als weiterer Schritt wurde ein unabhängiges Institut mit einer Umfrage zum Wissensstand von Frauen im Alter von 25 bis 65 Jahren zum Thema Brustkrebs und Früherkennung beauftragt. Dabei konzentriert man sich auf die Länder Brasilien, Russland, Indien, China (BRIC-Länder), die USA, Deutschland, Schweden und Österreich. Die Ergebnisse der Umfrage stellt Siemens im Frühjahr 2011 der Öffentlichkeit vor. Ausgerichtet auf die Informationsbedürfnisse der Frauen in den genannten Ländern entwickelt das Unternehmen im Anschluss daran entsprechendes Aufklärungs- und Beratungsmaterial.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.siemens.com/healthcare

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