Rittal wird Rack-Lieferant für IBM-eigene Rechenzentren

Mit der Vereinbarung haben sich Rittal, IBM und Anixter zum Ziel gesetzt, künftig alle IBM Rechenzentren in Europa mit Rittal TS IT Server- und Netzwerkschränken auszustatten. Quelle: Rittal GmbH & Co. KG

Rittal, Anbieter von IT-Infrastrukturen, das IT-Unternehmen IBM und der Distributor Anixter haben eine Vereinbarung geschlossen. Damit haben sich die drei Parteien zum Ziel gesetzt, alle IBM-Rechenzentren in Europa künftig mit Rittal TS IT Server- und Netzwerkschränken auszustatten. Für die kommenden fünf Jahre hat sich IBM Europa für Rittal als bevorzugten Rack-Lieferanten entschieden. Anixter übernimmt die gesamte operative Abwicklung.

Künftig wird in den firmeneigenen IBM-Rechenzentren in Europa nur noch ein IT-Racktyp verbaut: das TS IT Rack von Rittal. Die drei an der Vereinbarung beteiligten Unternehmen konzentrieren sich auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen:

IBM projektiert und beauftragt die kompletten Rechenzentrumslösungen, Rittal liefert mit den Racks die optimale Rechenzentrums-Infrastruktur und Anixter übernimmt Bestückung, Abwicklung und Distribution.

Vor Auslieferung in die Rechenzentren werden die TS IT Racks komplett mit Hardware-Komponenten bestückt. So ist eine einfache Integration nach dem „Plug & Play“-Prinzip in die bestehenden Rechenzentren gewährleistet.

Für den Transport auf Lastkraftwagen von der Integrationshalle bei Anixter hin zu ihrem Einsatzort sind die vollbestückten IT-Schränke bestens gerüstet: Durch das patentierte Profil erhält der TS IT eine außerordentlich hohe Stabilität. Im Labor von Rittal wurden die Racks mit einer Traglast von 1.500 kg erfolgreich getestet.

Dank der modularen Bauweise des TS IT gewinnt IBM in ihren Rechenzentren deutlich an Flexibilität: Jedes Rack kann noch vor Ort an geänderte Anforderungen angepasst werden, zum Beispiel im Hinblick auf Kabelmanagement und Klimatisierung.

„Rittal verfügt über ein umfassendes Netzwerk in Europa“, sagt Andreas Keiger, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Europa bei Rittal. „IBM und Anixter können auf unsere Partner und Tochtergesellschaften schnell und einfach zugreifen.“

Als OEM-Partner hat Rittal mehr als 170.000 IT-Racks an IBM geliefert. „IBM arbeitet bereits seit mehr als zehn Jahren mit Rittal vertrauensvoll zusammen“, erklärt Gabrielle Vivier, EMEA Sub-Commodity Leader bei IBM Europa. „Wir schätzen Qualität und Flexibilität dieses IT-Standardprodukts.“

„Anixter ergänzt das gesamte Vorhaben durch eine professionelle, IBM-spezifische Bestellplattform. Damit können die Entscheider einfach online die optimale Lösung auswählen“, erläutert Chris Marks, EMEA Network Integrator Manager bei Anixter.

Über Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal kommen in nahezu allen Branchen, vorwiegend in der Automobilindustrie, in der Energieerzeugung, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der ITK-Branche zum Einsatz. Mit rund 10.000 Mitarbeitern und 58 Tochtergesellschaften ist Rittal weltweit präsent.

Zum breiten Leistungsspektrum gehören Infrastrukturlösungen für modulare und energieeffiziente Rechenzentren mit innovativen Sicherheitskonzepten zur physischen Daten- und Systemsicherung. Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Kiesling Maschinentechnik durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau.

Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 18 Produktionsstätten und 78 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 11.500 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Zum siebten Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2015 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de  und www.friedhelm-loh-group.com

IBM (International Business Machines Corp.)
IBM ist ein global integriertes Technologie- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Armonk, New York. Mit Niederlassungen in mehr als 170 Ländern ist IBM der Technologie- und Transformationspartner, um gemeinsam mit Unternehmen, Regierungen und Non-Profit-Organisationen IT-Lösungen für ihre Herausforderungen zu entwickeln. Innovation bildet dabei den Kern der IBM Strategie. Das Lösungsportfolio bietet ein breites Spektrum von Consulting-, Cloud- und IT-Services über die zugehörigen intelligenten IT-Infrastrukturen aus Software und Hardware sowie Finanzierung.

Für Unternehmen aller Größen wird die IT zu einem zentralen Element, um die Transformation ihrer Geschäftsmodelle voranzutreiben und die Chancen durch die zunehmende Globalisierung der Märkte erfolgreich zu nutzen. Daher konzentriert sich IBM heute auf mehrere Wachstumsinitiativen – Business Analytics, Cloud Computing, Mobile Enterprise, Social Computing, geografische Wachstumsmärkte und die Smarter-Planet-Strategie.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IBM und Kunden rund um die Welt arbeiten eng zusammen, um die Expertise in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Technologie sowie Beratung so einzusetzen, dass Unternehmen dynamischer und effizienter agieren können. Auch Städte und Volkswirtschaften können durch umfassende Weiterentwicklungen ihrer Infrastruktur, beispielsweise bei Fragen rund um Energie, Transport, Administration, Medizin und Ausbildung, intelligenter werden.

Mit einem auf die Kunden und deren Wertschöpfung zugeschnittenen Vertrieb bündelt das Unternehmen seine Industrie- und Lösungsexpertise, wobei die Geschäftsbereiche regional und nach Branchen strukturiert sind. So profitieren Kunden von spezialisierten Teams mit umfassendem Branchenwissen und einer durchgängigen Betreuung durch Ansprechpartner direkt vor Ort.

Seit der Gründung im Jahr 1911 hat sich IBM immer wieder neu definiert und ist durch weit über Technologien hinausgehende Innovationen und einem Jahresumsatz von 92.8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 zu einer der stärksten Marken der Welt aufgestiegen. Jährlich investiert das Unternehmen mehr als sechs Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung. Die IBM Deutschland Research & Development GmbH in Böblingen ist eines der größten Technologiezentren der IBM weltweit.

IBM hat in 2014 die Rekordzahl von 7.534 US-Patenten erteilt bekommen – im Schnitt erhielten die IBM Erfinder mehr als 20 Patente pro Tag. Das Unternehmen belegt damit zum 22. Mal in Folge den Spitzenplatz in der Rangliste des US-Patentamts. Mehr als 400 dieser Erfindungen stammen aus dem deutschen IBM Entwicklungszentrum in Böblingen sowie dem Forschungszentrum der IBM in Rüschlikon bei Zürich.

Mit ihrem umfassenden Lösungsangebot bietet IBM Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Einsatz- und Karrieremöglichkeiten im In- und Ausland, sowie die Mitarbeit in internationalen Projektteams. Unter dem Stichwort „Employability“ setzt IBM auf kontinuierliche Aus- und Weiterbildung – IBM investiert in diesem Bereich weltweit jährlich rund 500 Millionen US-Dollar.

Unternehmenskommunikation
Regina Wiechens-Schwake
Tel.: 02772/505-22527
E-Mail: wiechens-schwake.r@rittal.de

Kerstin Ginsberg
Tel.: 02772/505-1328
E-Mail: ginsberg.k@rittal.de

Rittal GmbH & Co. KG
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35745 Herborn
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