Rittal investiert mehr als 10 Millionen US-Dollar in Südkorea – Neuer Standort in New Songdo City

Martin Rotermund, Geschäftsführer von Rittal in Südkorea, unterzeichnet den Vertrag mit der Freihandelszone Incheon Free Economic Zone (IFEZ).<br>Quelle Rittal GmbH & Co. KG<br>

Dieser ist in die Freihandelszone Incheon Free Economic Zone (IFEZ) eingebunden, in der Rittal nun für mehr als zehn Millionen US-Dollar einen neuen Standort mit Modifikations-Center errichtet.

Bis Ende 2012 soll der neue Standort von Rittal in der Incheon Freihandelszone bezugfertig sein. Hier errichtet der weltweit führende Schaltschrank- und Systemanbieter auf mehr als 10.000 Quadratmetern einen neuen Standort mit Modifikations-Center. Rittal wird dort moderne Schaltschränke und IT-Racks für Kunden in Südkorea montieren.

„Wir verspüren eine starke Nachfrage nach hochwertigen Lösungen – von Schalt- und Server-Schränken über Stromverteilung und Klimatisierung bis hin zu IT-Infrastruktur und Software. Am neuen Standort kann Rittal noch besser als bisher die Wünsche seiner Kunden nach schneller Lieferung und Services vor Ort erfüllen“, so Martin Rotermund, Geschäftsführer von Rittal in Südkorea.

„Diese Investition in Südkorea ist Teil unseres strategischen Wachstumsprogramms für die Region Asia, Pacific, Middle East & Africa und stellt die Weichen für weiteres Wachstum“, betont Helmut Binder, Executive Vice President Sales und verantwortlich für diese Region bei Rittal am Stammsitz in Herborn. „Weitere große Investitionen wurden zum Beispiel auch an den Rittal Standorten in China, Indien und Australien bereits in Angriff genommen.“

Die Räumlichkeiten am neuen Standort sollen auch von Eplan genutzt werden. Eplan ist Anbieter von Engineering-Leistungen für die Industrie und ebenso wie Rittal ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group. Somit können die Synergien, die es zwischen beiden Unternehmen gibt, auch in Südkorea optimal genutzt werden.

Mit dieser Investition verstärkt Rittal sein Engagement in Asien ganz entscheidend. Südkorea ist nicht nur der weltgrößte Schiffsbaumarkt, sondern nach Japan und China drittgrößter Exportmarkt für Deutschland in Asien. Weitere renommierte Investoren in der IFEZ sind zum Beispiel Cisco, IBM und die deutschen Unternehmen Brose, Hella oder Kaco.

Seit Gründung der südkoreanischen Rittal Tochtergesellschaft im Jahr 1996 blickt das Unternehmen auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück. Namhafte Kunden wie die Koreanische Börse, Hyundai Motors und Hankook Reifen setzen auf die Rittal Technologie. Letztere haben die Schaltschranktechnik des Systemanbieters aus Deutschland als Werksstandard definiert.

Vertragsunterzeichnung Rittal_IFEZ.jpg: Martin Rotermund, Geschäftsführer von Rittal in Südkorea, unterzeichnet den Vertrag mit der Freihandelszone Incheon Free Economic Zone (IFEZ).

Rittal GmbH & Co. KG

Die Rittal GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal kommen in allen Bereichen der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der ITK-Branche zum Einsatz.

Zum breiten Leistungsspektrum gehören dabei auch Komplettlösungen für modulare und energieeffiziente Rechenzentren, vom innovativen Sicherheitskonzept (ehemals Litcos) bis zur physikalischen Daten- und Systemsicherung der IT-Infrastruktur (ehemals Lampertz). Der führende Softwareanbieter Eplan sowie der Softwarehersteller Mind8 ergänzen die Rittal Systemlösungen durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen.

1961 gegründet, ist Rittal mittlerweile mit 10 Produktionsstätten, 63 Tochtergesellschaften und 40 Vertretungen weltweit präsent. Mit insgesamt 10.000 Mitarbeitern ist Rittal das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group, Haiger, Hessen. Die gesamte Unternehmensgruppe beschäftigt 11.500 Mitarbeiter und erwartet für das Jahr 2011 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro.

Rittal Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anthia Reckziegel
Tel.: 02772/505-2527
Fax: 02772/505-2537
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