Phoenix Contact hat als erstes großes Industrieunternehmen in Lippe zwei E-Mobile in die Dienstwagenflotte aufgenommen

„Elektrosmarts bei Phoenix Contact“<br>Johannes Kalhoff, Thorsten Temme, beide Corporate Technology, und Roland Bent, Geschäftsführer, mit den Elektrofahrzeugen bei Phenix Contact<br>

Seit Mitte April stehen den Mitarbeitern von Phoenix Contact in Blomberg und Phoenix Contact Electronics in Bad Pyrmont zwei Elektro-Smarts für den Werksverkehr zwischen beiden Städten zur Verfügung. Hierfür wurden Ladestationen an beiden Standorten installiert, an denen die E-Smarts mit Strom aufgetankt werden können.

Sowohl die elektrotechnischen Komponenten in der Ladesäule als auch die genormten Ladestecker sind eigene Entwicklungen des Herstellers: In den Ladestationen sorgen die Steuerungstechnik, Energiemanagement¬systeme, der Überspannungsschutz, die Stromversorgungen und das Display von Phoenix Contact für ein effizientes und sicheres Tanken. Über eine Verbindung zum Internet ist es möglich, den aktuellen Ladestand der Fahrzeuge zu überwachen. Der Ladestecker für Wechselstromladung entspricht dem sogenannten IEC-Typ II, der auch von der deutschen Automobilindustrie favorisiert wird.

Phoenix Contact will mit dem Einsatz der beiden Fahrzeuge eigene Erfahrungen in der Praxis sammeln und für die Mitarbeiter E-Mobility erfahrbar machen. Die Ergebnisse hinsichtlich Praktikabilität, Ladesituation und –zeit werden bewertet und in die Weiterentwicklung eingebracht. Was sich in Deutschland erst langsam entwickelt, geht in China viel schneller und konsequenter voran: „ Für den chinesischen Markt haben wir bis dato über 5000 kunden-spezifisch entwickelte Ladestecker geliefert“, erläutert Geschäftsführer Roland Bent anlässlich eines Pressetermins in Blomberg. Mittlerweile ist Phoenix Contact an weiteren E-Mobilitätsprojekten in China beteiligt. Für automatisierte Busladestationen mit Batterie-wechsel¬systemen liefert das Unternehmen beispielsweise die Steckverbinder an den Batteriepacks, die speziell für sehr hohe Stromstärken ausgelegt sein müssen. Gemeinsam mit der Automobilindustrie in Deutschland hat Phoenix Contact einen Ladestecker für schnelle Gleichstromladung entwickelt. Perspektivisch gesehen ist damit ein Aufladen in zehn Minuten möglich.

Neben der Elektromobilität bietet Phoenix Contact auch für weitere Zukunftsfelder wie Windenergie und Photovoltaik, Wasserversorgung, Energieverteilung und Energie-Effizienz zugeschnittene Produkte und zunehmend auch ganze Lösungspakete an. „Phoenix Contact entwickelt Lösungen für diese Märkte nicht deshalb, weil die regenerativen Energien gerade in Mode sind. Wir sehen in diesen Zukunftsmärkten neben der Umweltrelevanz ein zusätzliches Wachstumspotential gerade für die Elektrotechnik “, unterstrich Roland Bent.

Eva von der Weppen

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