Euro NCAP testet den Hyundai ix35 mit Aktiv-Kopfstützen von Johnson Controls beim Heckaufprall mit „gut“

riACT-Kopfstützen im Hyundai iX35<br>Die riACT-Kopfstützen im Hyundai iX35 bestätigten im Euro NCAP-Heckaufprall erneut ihre hohe Schutzwirkung gegen Schleudertraumata.<br>Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH<br>

Aktuelle Euro-NCAP-Tests unterstreichen erneut das hohe Schutzpotenzial der aktiven riACT-Kopfstützen von Johnson Controls, einem weltweit führenden Anbieter hochwertiger Interieurkomponenten und -systeme: Die unabhängige Verbraucherschutzorganisation zeichnete den Hyundai ix35 mit der Bestnote „gut“ für den Schutz vor jenen Peitschenhieb-Bewegungen des Kopfes aus, die beim Heckaufprall zu Schleudertraumata führen können. Insgesamt wurde das SUV mit der Bestnote von fünf Sternen bewertet. Die aktiven Kopfstützen des Hyundai ix35 bringt Johnson Controls als Systemlieferant der kompletten Vordersitze an die Hyundai-Montagebänder.

„Die gute Bewertung unserer Kopfstütze im Hyundai ix35 bestätigt erneut die Wirksamkeit der von uns entwickelten riACT-Technologie“, kommentiert Johannes Roters, Vice President und General Manager Seating Components bei Johnson Controls Automotive Experience. „Bisher erhielt jedes im Euro NCAP getestete Fahrzeug, das mit unseren riACT-Kopfstützen ausgerüstet ist, hinsichtlich des Heckaufprall-Schutzes die Bestnote gut“.

Ein Zielkonflikt, zwei Lösungen: die riACT-Kopfstütze
Beim Heckaufprall gilt es, eine Peitschenschlagbewegung („Whiplash“) zu verhindern. Denn diese Bewegung kann die Halswirbelsäule verletzen und zum Schleudertrauma oder HWS-Syndrom (Halswirbelsäulen-Syndrom) führen. Am besten schützt die Kopfstütze, wenn sie beim Aufprall dicht am Hinterkopf anliegt. Aus Komfortgründen oder aus Nachlässigkeit justieren viele Autofahrer die Kopfstütze jedoch mit einigen Zentimetern Abstand zum Hinterkopf. Das erlaubt die riACT-Technologie natürlich, doch sie kombiniert Komfort und Sicherheit, indem sie das Kissen der Kopfstütze in maximal 50 Millisekunden durch einen Teleskopmechanismus aus der Komfort- in die Schutzposition bringt.

Als einziger Hersteller der Welt produziert Johnson Controls Automotive Experience heute zwei Aktiv-Kopfstützen. Das re-aktive riACT-System wie im Hyundai ix35 aktiviert den Teleskopmechanismus zwischen dem vorderen Kissen und dem hinteren Teil der Kopfstütze durch einen Bowdenzug, der von einer Auslöseplatte im unteren Teil der Rückenlehne gestrafft wird. Denn dort erzeugt der Körper mechanischen Druck, wenn das Fahrzeug durch den Heckaufprall plötzlich beschleunigt wird.

Dem pro-aktiven riACT-System melden die Crash-Sensoren des Autos den Aufprall. Dieses System gibt den vorgespannten Teleskopmechanismus elektro-magnetisch frei.

„Die riACT-Technologie ist Ergebnis jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit in unserem Haus. Von der Weltpremiere auf der Frankfurter IAA im Jahre 2005 bis zum ersten Einsatz in Großserien-Fahrzeugen vergingen nur zwei Jahre“, blickt Johannes Roters zurück und prognostiziert: „Unsere riACT-Technologie ist ein großer Erfolg bezüglich der passiven Sicherheit und wir sind bestrebt, diese Erfolgsgeschichte fortzuführen. Mit zwei Bauformen deckt Johnson Controls die breite Range zwischen preissensiblem Kleinwagen sowie technisch besonders ambitioniertem Oberklasse-Automobil ab und bringt Millionen von Autokäufern weltweit mehr Sicherheit.“

Johnson Controls GmbH
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Industriestraße 20–30
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Johnson Controls Automotive Experience ist weltweit führend bei Autositzen, Dachhimmelsystemen, Türverkleidungen, Instrumententafeln und Elektroniksystemen. Mit unseren Produkten und Technologien sowie moderner Fertigungskompetenz unterstützen wir alle großen Automobilhersteller bei der Differenzierung ihrer Fahrzeuge. Mit mehr als 200 Standorten auf der ganzen Welt sind wir dort vertreten, wo unsere Kunden uns brauchen. Vom Einzelbauteil bis hin zum kompletten Innenraum – in mehr als 200 Millionen Fahrzeugen begeistern Komfort und Design unserer Produkte die Konsumenten.

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Weitere Informationen:

http://www.johnsoncontrols.de

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