Digitale Technologien und innovative Werkstoffe im Fokus von Wissenschaft und Praxis

Die externen Referenten auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Fürstenfeld: Dr. Wolfram Olschowsky, Dr. Jan-Frederik Güth und Dr. Moritz Zimmermann (v. l.). Quelle: 3M<br>

Bereits zum zweiten Mal lud 3M ESPE eine Gruppe niedergelassener Zahnärzte sowie Wissenschaftler unterschiedlicher Universitäten am 8. und 9. November 2013 zu einem Espertise Digital Oral Care Seminar ein.

Ziel der Veranstaltung, die in diesem Jahr im oberbayerischen Fürstenfeldbruck auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Fürstenfeld stattfand, war der fachliche Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis hinsichtlich des Einsatzes digitaler Technologien zur Fertigung von Zahnersatz. In Vorträgen und Workshops standen dabei die digitale Abformung sowie der indikationsgerechte Einsatz innovativer Werkstoffe im Mittelpunkt.

Das Referententeam bestand aus niedergelassenen Zahnärzten und Wissenschaftlern sowie Mitarbeitern u. a. aus der Abteilung Forschung & Entwicklung bei 3M ESPE. Dr. Moritz Zimmermann (Universität München) berichtete beispielsweise, wie er die Chairside-Herstellung von Zahnersatz (CEREC-Methode) unter Verwendung von Lava Ultimate erfolgreich in klinischen Studentenkursen einführt. Dr. Jan-Frederik Güth (Universität München) widmete sich dem Thema der optischen Abformung. Einer der wichtigsten Vorteile dieses Verfahrens gegenüber der konventionellen Vorgehensweise: Die Überprüfung der Präparationsgrenze kann durch den Zahnarzt direkt am Bildschirm erfolgen.

Der Referent präsentierte zudem zahlreiche Fallbeispiele zum Einsatz von Lava Ultimate Restaurationsmaterial. Sein Tipp: Die direkte Dentinversiegelung mit Composite-Füllungsmaterial vor Eingliederung der Verbundkeramik-Restauration. Über klinische Erfahrungen mit diesem Werkstoff berichtete auch der niedergelassene Zahnarzt Dr. Wolfram Olschowsky mit einer Praxis in Hörselberg-Hainich, der das innovative Material bevorzugt für implantatgetragene Einzelversorgungen einsetzt.

Geboten wurden außerdem sehr informative werkstoffkundliche Vorträge über Oxid- und Verbundkeramiken sowie deren spezifische Eigenschaften. Workshops, die viel Zündstoff für anregende Diskussionen rund um die Zukunft der digitalen Zahnheilkunde sowie den möglichen Einsatz neuer Materialien und Geräte innerhalb des digitalen Workflows lieferten, rundeten das Programm ab.

Die Teilnehmer waren sowohl von der Qualität der Vorträge als auch von dem fruchtbaren Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis begeistert. Viele von ihnen freuen sich bereits auf eine Einladung zum 3. Espertise Digital Oral Care Seminar, das voraussichtlich im Sommer 2014 stattfinden wird.

Über 3M ESPE
Unter der Marke 3M ESPE entwickelt, produziert und vertreibt die 3M Deutschland GmbH am Standort Seefeld bei München mehr als 2.000 Dentalprodukte für die Zahnmedizin und Zahntechnik. Weltweit bietet sie den Zahnärzten und Zahntechnikern auf der Basis von innovativen 3M Technologien eine breite Palette hochwertiger Materialien und Systeme.
Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von fast 30 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 88.000 Menschen und hat Niederlassungen in über 70 Ländern.

3M, ESPE und Lava sind Warenzeichen der 3M Company oder der 3M Deutschland GmbH.

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