Datenqualitätsmanagement als kritischer Erfolgsfaktor

Die deducto GmbH, Spezialistin für Organisation & Datenanalyse, entwickelte aus ihrer langjährigen praktischen Erfahrung aus unterschiedlichsten komplexen Datenanalyseprojekten ein Lösungskonzept, das ein ganzheitliches strategisches und operatives Datenqualitätsmanagement ermöglicht.

Ausgangssituation

Unternehmen müssen einerseits verschiedenste Interessengruppen (Eigentümer, Aktionäre, Banken, Mitarbeiter, Behörden, etc.) über eine ordnungsgemäße Geschäftstätigkeit berichten und andererseits intern verschiedenste Personen und Gruppen mit einer Fülle an Informationen zur Entscheidungsfindung versorgen.

Eine der großen Herausforderungen der Unternehmen ist es, neben der zeitgerechten Lieferung von Informationen eine hohe Qualität der Unternehmensdaten zu gewährleisten und eine bedarfsgerechte Informationsversorgung für eine möglichst objektive Entscheidungsfindung sicherzustellen.

Verschärfend dabei wirkt, dass das Thema Datenqualität bzw. Informationsqualität besonders in den letzten Jahren durch den Gesetzgeber in den unterschiedlichsten Regelungen (z.B. GoBS, GDPdU, KonTraG, Basel II, Solvency II, SOX, usw.) verankert wurden.

Ansatz der deducto GmbH

Die Anforderungen an das Datenqualitätsmanagement müssen durch die Unternehmensführung vorgegeben, getragen und überwacht werden. Die operative Durchführung kann nicht allein im IT-Bereich angesiedelt werden, sondern erfordert die konsequente Einbindung der Fachbereiche.

Aus den praktischen Erfahrungen mit Datenanalyseprojekten hat die deducto ein Lösungskonzept zur Umsetzung eines ganzheitlichen strategischen und operativen Datenqualitätsmanagement entwickelt.

Hierzu gehört nicht nur die regelmäßige Analyse, Bewertung und Anpassung der Datenqualität sondern auch die Steuerung und Überwachung der damit verbundenen Abläufe.

7 Schritte zum Erfolg

Die Umsetzung zu einem ganzheitlichen Datenqualitätsmanagement erfolgt über die standardisierte Vorgehensweise in 7 Schritten:

1. Ist-Analyse der bereits vorhandenen Maßnahmen zur Sicherung der Datenqualität sowie der Systeme, Abläufe und Daten.

2. Ermittlung weiterer erforderlicher Maßnahmen hinsichtlich der gesetzlichen, innerbetrieblichen und evtl. allgemein gültigen / kulturellen Anforderungen an die Datenqualität.

3. Erstellung der Handlungsempfehlungen und Konzeption eines einheitlichen Datenqualitätsmanagements.

4. Abstimmung der erforderlichen Maßnahmen zur Umsetzung des operativen Datenqualitätsmanagements.

5. Implementierung der Analysewerkzeuge und Analyseszenarien (z.B. mit InfoZoom).

6. Einbindung und Coaching der Fachbereiche.

7. Implementierung der Ablauforganisation sowie der Ablaufsteuerung und deren Kontrollen (z.B. mit Process Enterprise).

„Einer der erfolgskritischen Faktoren für Unternehmen und öffentliche Organisationen ist die Datenqualität. Es ist absolut notwendig für die Auswertung, Bewertung und den strukturierten Dialog, qualitativ hochwertige Daten bereitzustellen. Die Daten müssen jederzeit den betrieblichen und gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich vergleichbarer und reproduzierbarer Ergebnisse, Aktualität und Vollständigkeit standhalten. Dies ist aber nur möglich, wenn dies von der punktuellen Datenqualitätsmessung und aufwendigen Datennachbereitung in einen kontinuierlichen und übergreifenden Datenqualitätsmanagementprozess mündet.

Genau an dieser Stelle setzt unser Lösungskonzept an: Ziel ist es eine Datenqualitätsmanagementkultur bis in die Fachbereiche zu erzeugen mit dem Ziel, kosten- und zeitintensive Engpässe und Aufwände durch Datenqualitätsschwächen drastisch zu minimieren, die Zufriedenheit der betroffenen Parteien (Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, Investoren, Banken und Behörden) zu steigern sowie eine Lernkurve zu erzeugen, die eine kontinuierliche Verbesserung der Datenqualität nach sich zieht.

Der Erfolg für die Unternehmen liegt in der entsprechenden Kostenreduktion, Erhöhung des Durchsatzes und somit Steigerung der Umsätze und Gewinne sowie ein positives Image im Markt“, erläutert Marco Geuer, Leiter Datenanalyse, deducto GmbH.

Bodo Bruder, Geschäftsführer, deducto GmbH unterstreicht: „Wir unterstützen die Bemühungen unserer Kunden Qualitätsmanagementaspekte auch auf die Grundlage einer tragfähigen Dokumentation aller Geschäftsprozesse und deren zeitnahe Auswertung zu richten und stellen so die Nutzung des Produktionsfaktors Information in den Dienst einer objektivierten Entscheidungsfindung.“

Über deducto GmbH

deducto ist ein zwischen Köln und Bonn ansässiges Beratungsunternehmen mit Spezialisierung auf die Bereiche Risikomanagement und Datenanalyse sowie Verfahrensdokumentationen. Die Überprüfung der Möglichkeiten für den digitalen Datenzugriff durch die Finanzbehörden gemäß Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU), sowie die Bewertung der maschinellen Auswertbarkeit der zu überlassenden Daten sind Schwerpunktthemen für deducto. Gegenstand der Analysen ist der Abgleich zwischen den gesetzlichen Vorschriften wie AO, GDPdU, KonTraG sowie SOX für Transparenz und Nachvollziehbarkeit betrieblicher Prozesse und den gelebten Verfahren. Ziel ist die Identifikation der erforderlichen und der möglichen Handlungsalternativen für die aufwandsminimale Erstellung von Verfahrensdokumentationen, die Bereitstellung von maschinell auswertbaren Daten für Risikoerkennung und Bewertung sowie steuerlichen Außenprüfungen und der Aufbau von administrationsarmen Organisationsmodellen.

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