Erfolgreiches Roll-out des neuen Peugeot 207 RC "VLN"

Unter Führung des Cup-Gesamtsiegers 2005, Ralf Goral, absolvierte der Peugeot 207 RC „VLN“ insgesamt 500 Testkilometer unter Rennbedingungen. Dabei musste der vom technischen Partner ASTEC vorbereitete Neuling beweisen, dass er nicht nur langstrecken-, sondern auch Nordschleifen-tauglich ist, was eindrucksvoll gelang. Der Motor, der Antriebsstrang samt Kupplung und 5-Gang-Getriebe, die Bremsen sowie alle anderen Komponenten arbeiteten absolut fehlerfrei. Auch das in Zusammenarbeit mit KW entwickelte Fahrwerk, das in Sturz sowie Druck- und Zugstufe individuell einstellbar ist, überzeugte. „Ich war überrascht, wie gut der neue Peugeot schon bei seinem ersten Einsatz auf der Strecke lag“, lobte Testfahrer Goral. „Aufgefallen ist mir eine Neigung zum Untersteuern, die mit anderen Stabilisatoren an der Hinterachse aber minimiert werden kann.“ Perfekt harmonierte der Peugeot 207 RC „VLN“ bereits jetzt mit den Penn-Pneus von Reifenpartner BFGoodrich.

„Der 207 war auf Anhieb extrem schnell und zeigte sehr viel Potenzial. Meine schnellste Runde wurde mit 10.14 Minuten gestoppt, mit etwas Feinschliff sollten zukünftig Zeiten von unter zehn Minuten leicht möglich sein“, so Goral weiter. Bestnoten vergab er auch an den turboaufgeladenen 1,6-Liter-THP (Turbo High Pressure)-Motor. Der Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer erhielt bei Clemens-Motorsport eine Leistungssteigerung von 175 auf 205 PS. Das maximale Drehmoment von 300 Nm liegt bereits ab 2.200 U/min an und bleibt über einen breiten Drehzahlbereich konstant. „Der Durchzug beim Herausbeschleunigen und beim Start ist phänomenal. Ich war erstaunt, wie leichtfüßig wir der Konkurrenz in unserer Leistungsklasse zeitweise davongefahren sind“, so Goral. „Alles in allem kann ich sagen, dass der 207 ein stimmiges Paket ist. Die Cup-Akteure können sich auf ein sehr gutes Auto freuen.“

Peugeot rechnet wegen der schon jetzt regen Nachfrage mit bis zu zehn Teams, die 2008 mit dem neuen 207 RC „VLN“ an den Start gehen werden. Technische Unterstützung erhält das Cup-Projekt weiterhin von den Partnern BFGoodrich (Reifen), ATS (Leichtmetallräder) sowie Eibach und KW (Fahrwerk). Die beiden Hauptsponsoren TOTAL und PEUGEOT Bank steuern den üppigen Preisgeldtopf bei. Jeder Starter kann pro Lauf erfolgsabhängig zwischen 300 Euro (Nenngeldzuschuss) und 1.750 Euro gewinnen. Zusätzlich werden je 250 Euro für die schnellsten Runden im Qualifying und Rennen ausgelobt.

Finanziell attraktiv ist der auf Breitensport zugeschnittene Peugeot „VLN“-Cup aber nicht nur aufgrund der Preisgelder. Auch der Einstiegspreis für das Fahrzeug ist attraktiv. Der Preis für das Basisfahrzeug Peugeot 207 „LW“ (Light Weight) beträgt 17.000 Euro netto. Der für den Renneinsatz in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft nötige Aufbaukit (u.a. Käfig, Motor-Leistungskit, Datenaufzeichnungsgerät, Fahrwerk, Sportfelgen, Schalensitz, 5-Punkt-Gurt, 1 Satz Rennreifen uvm.) kostet 7.000 Euro netto. Darüber hinaus wird es 2008 erstmals die Möglichkeit geben, einen Peugeot 207 RC „VLN“ inklusive Boxenmannschaft für Nordschleifen-Einsätze anzumieten. Die Gesamteinsatzkosten betragen dann 7.500 Euro netto pro Rennen.

Die Gene für den Nordschleifen-tauglichen Touren-Rennwagen 207 RC „VLN“ entstammen dem Peugeot 207 RC, dem sportlichsten Modell der Kleinwagenbaureihe 207. Mit 175 PS erreicht die dynamischste Variante der beliebten Baureihe eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden. Der schnelle Kleinwagen verbraucht mit durchschnittlich 7,2 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer rund 1,4 Liter weniger als sein fast gleich starker Vorgänger 206 RC. Der CO2 Ausstoß sank um 16 Prozent von 204 auf 171 g/km.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.peugeot.com

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