Peugeot 908 HDi FAP – Hattrick von Lamy und Sarrazin

Bereits im Qualifying zeigten die Peugeot-Fahrer die Leistungsfähigkeit des 515 kW (700 PS) starken Diesel-Sportwagens. Nicolas Minassian holte nach dem Saisonauftakt in Monza seine zweite Pole Position des Jahres.

Während nur knapp dahinter auf Rang zwei das spätere Siegerfahrzeug folgte, hatte das drittplatzierte Fahrzeug bereits vier Sekunden Rückstand. Beim Start übernahm Minassians Partner Marc Gené mit der Startnummer „7“ vor Lamy die Führung. In der 13. von insgesamt 143 Runden übernahm der Portugiese bei einem Überrundungsmanöver den ersten Platz, den er und Teamkollege Sarrazin bis ins Ziel nicht mehr abgaben.

Weniger erfolgreich verlief das Rennen auf dem sieben Kilometer langen Kurs dagegen für den zweiten Peugeot 908 HDi FAP. Kurz nach dem ersten Tankstopp in Runde 18 musste Gené wegen eines Radlagerschadens die Box aufsuchen. Nach einer Reparatur, bei der das Fahrzeug acht Runden verlor, nahm der Formel-1-Testpilot das Rennen wieder auf, musste aber nach dem 39. Umlauf sein Fahrzeug wegen eines weiteren Radlagerschadens abstellen.

„Auch wir hatten in der Schlussphase des Rennens ein kleines Problem mit dem Lager. Aber unser Vorsprung war so groß, dass wir etwas Tempo herausnehmen konnten, um das Ziel ohne weitere Schwierigkeiten zu erreichen“, erklärte Sieger Pedro Lamy im Ziel. „Das Team hat toll gearbeitet. Nun brauchen wir beim kommenden Rennen in Silverstone nur eine vordere Platzierung, um uns den Titel zu sichern.“ Partner Sarrazin ergänzte: „Wir waren mit der Abstimmung des Autos nach dem Qualifying nicht ganz zufrieden. Aber wir haben das Setup für das Rennen in die richtige Richtung verändert.“ Nach ihrem Hattrick reicht dem Team Lamy/Sarrazin beim vorletzten Lauf zur Le Mans Series am 16. September in Silverstone (Großbritannien) Rang sechs, um sich mit dem Peugeot 908 HDi FAP den vorzeitigen Titelgewinn zu sichern.

Schwieriges Wochenende für Freymuth im Spider-Cup

Viel Pech hatte in Spa-Francorchamps der einzige deutsche Teilnehmer im Peugeot 207 Spider Cup, AKF-Motorsport-Pilot Oliver Freymuth. Im Freien Training kam der für den Peugeot-Partner „Autohaus Scheel“ (Dillingen/Leipheim) startende Berliner wegen eines Elektronik-Defektes nur einen Kilometer weit. „Danach haben wir vor den beiden Qualifying-Sitzungen eine Sicherung im Auto gewechselt. Da ich im ersten Zeittraining die Strecke kennenlernen musste, kam ich nur auf den 16. Startplatz. Für das zweite Rennen verbesserte ich mich dann auf Rang 13.“ Doch beim Vorstart zum ersten Lauf blieb das Fahrzeug von Freymuth erneut stehen: „Wir haben den Fehler nicht finden können und mussten das Rennen auslassen.“ Was der Routinier ohne Probleme hätte erreichen können, zeigte der zweite Lauf. Freymuth: „Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in Tritt zu kommen, aber dann lief es ganz gut. Am Ende bin ich Neunter geworden. Hätte ich nicht noch einen Fehler gemacht, hätte ich durchaus noch zwei Plätze weiter vorn liegen können“, so der 47-Jährige, der sich nun auf die kommenden beiden Läufe in Silverstone freut: „Ich kenne den Kurs. Er ist nicht einfach. Ich würde dort gerne in meinem zweiten Auto einen englischen Fahrer einsetzen.“

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