Neues Managementsystem „Sipark PMA“ von Siemens für alle Parkhausanwendungen – Kennzeichen Offenheit und Flexibilität

Optimale Bewirtschaftung und effektive Kontrolle von Parkraum nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Mit Sipark PMA (Parking Management Application) offeriert Siemens branchenspezifische Lösungen für Banken, Hotels und den Einzelhandel ebenso wie komplexe Lösungen für Flughäfen, Messen, Einkaufszentren oder auch Gesamtlösungen für professionelle Parkhausbetreiber.

Sipark PMA ist modular aufgebaut, unterstützt gängige Schnittstellenstandards und besitzt ein für derartige Anwendungen einmaliges und offenes Netzwerkkonzept auf Ethernet-Basis. Das System ist daher für jede Projektgröße einsetzbar. Besonders geeignet ist die Lösung für komplexere Anlagen, denn hier spielt die einfache Anbindung zusätzlicher technischer Systeme wie beispielsweise Zutrittskontrolle zu Gebäuden oder Videoüberwachung eine entscheidende Rolle. Mit Sipark PMA können sowohl die bewährten Standard-Magnetstreifen als auch Karten mit PIN-Code oder neuester RFID-Transpondertechnik gelesen werden. Die Vorteile von Standards bei den Ticket-Speichermedien der Siemens-Lösung liegen auf der Hand: So erhält beispielsweise der Besucher eines Gebäudes, das mit Zutrittskontrollen ausgestattet ist, aus dem Automaten bei der Tiefgarageneinfahrt einen Parkschein, der gleichzeitig als Zutrittsticket erlaubt, den Zielort in dem Gebäude, etwa die Serviceabteilung, durchgängig zu erreichen.

Sipark PMA umfasst Kontrollgeräte zur Ausgabe oder Überprüfung von magnetisch kodierten Kurzparkertickets und zur Annahme von Dauerparkerkarten, Kreditkarten, EC-Karten und Sondertickets. Die Tarifberechnung berücksichtigt auch Rabatte. Die Annahmegeschwindigkeit von Standardtickets ist schneller als 0,7 Sekunden.

Automatische und manuelle Kassen, jeweils in kompakter Ausführung, verarbeiten alle im Parkhaus anfallenden Bezahlvorgänge wie die Tarifberechnung mit Rabattberücksichtigung, das Verlängern und Nachzahlen von Dauerparkerkarten sowie das Aufladen und Nachzahlen von Wertkarten. Die Münz- und Banknotenverarbeitung und das Drucken von Quittungen kann landes- und kundenspezifisch eingestellt werden.

Eine mikroprozessorgesteuerte Schranke öffnet und schließt in 1,5 Sekunden mit einem sanften, mechanikschonenden Bewegungsablauf. Sie kann mit Sperrbreiten von bis zu 3,2 Metern installiert werden.

Eine Datenbanklösung besitzt umfangreiche Verwaltungs- und Berichtsfunktionen und ist für den Parkhausbetreiber ein modernes, leistungsfähiges Mittel zum kompletten Parkraum-Management. Die Serverausstattung reicht von einem Einzelplatzsystem zur Anbindung von bis zu 25 Park-Geräten bis hin zu komplexen Netzwerkarchitekturen.

Mit Sipark PMA und dem etablierten System Sipark SSD (Single Space Detection) bietet Siemens das komplette Portfolio für die Parkraumbewirtschaftung. Sipark SSD ermöglicht eine Einzelstellplatz-Überwachung mit Sensoren. Damit kann ein Fahrzeug zu einem Parkplatz gezielt gelenkt und die Parkplatzbelegung optimiert werden. Das System ist bereits in vielen Parkhäusern, darunter in München, Toulouse, Oslo und Singapur im Einsatz.

Der Siemens-Bereich Industrial Solutions and Services (I&S) ist der System- und Lösungsintegrator für Anlagen der Industrie und Infrastruktur und weltweiter Dienstleister für das Anlagengeschäft von der Planung und der Errichtung über den Betrieb und den gesamten Lebenszyklus. I&S nutzt dafür eigene Produkte und Systeme sowie Verfahrenstechnologien, um Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in den Branchen Metallurgie, Wasseraufbereitung, Zellstoff und Papier, Öl und Gas, Schiffbau, Tagebau sowie Flughafenlogistik, Postautomatisierung, Straßenverkehrstechnik und industrielle Dienstleistungen zu steigern. Im Geschäftsjahr 2006 (30. September) beschäftigte I&S weltweit 36.200 Mitarbeiter und erzielte einen Gesamtumsatz von 8,819 Milliarden Euro nach U.S. GAAP.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer