Hessischer Minister besuchte Rittal Werk in China

Der hessische Minister für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Wilhelm Dietzel besuchte auf seiner Chinareise am 25. April 2007 auch das in Shanghai tätige Unternehmen Rittal. Der Minister lobte in seiner Ansprache Rittal als Vorzeigeunternehmen für umweltfreundliche Produktionsverfahren.

Bereits vor zwei Jahren hatte der hessische Minister Rittal als umweltbewusstes Unternehmen kennen gelernt. Davon überzeugte er sich bei Rittal in Herborn anlässlich der 5-jährigen Jubiläumsveranstaltung der Umweltallianz Hessen. Jetzt nutzte der Minister anlässlich einer Chinareise die Gelegenheit, sich vor Ort zu überzeugen, dass der führende Systemanbieter für Gehäuse- und Schaltschranktechnik dieses Umweltbewusstsein weltweit umsetzt. Noch vor der Eröffnung der Agrarmesse in Peking und des Empfangs beim deutschen Generalkonsul besuchte Wilhelm Dietzel mit den Delegationsteilnehmern aus Wirtschaft und Politik das globale Unternehmen Rittal aus Hessen in Shanghai.

Seit 1997 ist Rittal in der 13-Millionen-Metropole erfolgreich tätig. „Da Umweltpolitik und Wirtschaft immer verbunden sind, lobte der Minister das vorbildliche Verhalten von Rittal nicht nur in Hessen, sondern auch in China hinsichtlich umweltfreundlicher Materialien und Produktionsprozesse“, so Bettina Schön, die gemeinsam mit Dr. Qinghao Zeng und Volker Palm zum Management-Team von Rittal China gehört. So hat Rittal in seinem chinesischen Produktionswerk, das mittlerweile eine Fertigungsfläche von 16.000 qm umfasst, z.B. eine hoch moderne, abwasserfreie Lackieranlage in Betrieb. Mit der Zertifizierung dieser Technologie nach EN ISO 14001 zeigt Rittal, dass es in China dieselben Standards hinsichtlich Umweltschutz setzt wie z.B. in den Rittal Produktionswerken Deutschland, USA und England. Damit bietet das Unternehmen Lösungen von morgen, Lösungen für die Sicherung der Zukunft. Eigenverantwortung für den Schutz der Umwelt zieht sich wie ein „grüner Faden“ durch die junge Firmengeschichte.

„Rittal ist ein weltweit erfolgreich und gut aufgestelltes Unternehmen. Wer auf den Weltmärkten bestehen will, muss auch eine moderne Umweltpolitik betreiben“, so Wilhelm Dietzel in seiner Ansprache im Rittal-Werk Shanghai. Um erfolgreich die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen zu meistern, brauche man sowohl eine innovationsorientierte Umweltpolitik als auch innovationsbereite Unternehmen. Dies sei die Voraussetzung für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie im In- und Ausland. „Rittal erfüllt zu Hause in Deutschland die Voraussetzungen des anspruchsvollen EU-Umweltmanagements EMAS. Diese Niederlassung in Shanghai ist nach der vergleichbaren internationalen Norm ISO 14.000 zertifiziert. Das ist ein Gütesiegel für gelebten Umweltschutz“, bekräftigte der Umweltminister zu Beginn seiner Rede.

In der chinesischen Unternehmenszentrale werden Schaltschränke, Kühlgeräte und Elektronik-Aufbau-Systeme für den asiatischen Markt produziert. Derzeit sind 700 Mitarbeiter beschäftigt. Saubere, ansprechend gestaltete Arbeitsplätze und ein sehr hohes Niveau bei der Arbeitssicherheit gehören zum Rittal-Alltag in China. Stolz ist das Rittal-Management, dass man in China in gleichen Qualitätsstandards fertig wie in den anderen 18 weltweiten Produktionsstätten. Bei allen Herausforderungen des Landes bleibt Rittal seinen Linien treu. Aktiver Umweltschutz und sparsamer Umgang mit Energieressourcen sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit gehören zu den ethischen Verpflichtungen von Rittal – von Anfang an.

Als Gründungsmitglied der Umweltallianz Hessen ist Rittal sehr aktiv mit umweltgerechten Maßnahmen innerhalb der Produktion. Das Umweltbewußtsein ist bereits in den Unternehmensgrundsätzen fest verankert: „Wir sind uns bewußt über die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und dem Umfeld, in dem wir leben. Wir wollen mitgestalten und verbessern!“

Hans-Robert Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rittal GmbH & Co. KG
Auf dem Stützelberg
D-35745 Herborn

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