Schleupen-Markt-Cockpit: Der Autopilot für alle Marktprozesse

Damit die Unternehmen der Energiewirtschaft die Abwicklung der Marktprozesse nach den GPKE-Vorgaben der Bundesnetzagentur in jeder Phase im Griff haben, hat Schleupen das Modul CS.NM_Netzzugangsmanagement zum „Markt-Cockpit“ ausgebaut.

Dieses Markt-Cockpit überwacht den Austausch sämtlicher Marktnachrichten zum Lieferantenwechsel via UTILMD-Format oder den Verbrauchsdatenaustausch über MSCONS, so dass die Prozessabwicklung lückenlos verfolgt werden kann. Sämtliche Nachrichten werden übersichtlich zu Prozessen gruppiert. Somit kann der Prozessablauf direkt am Bildschirm nachvollzogen werden, denn alle automatisierten Abläufe werden auf diese Weise visualisiert. Bei Abweichungen oder Prozessabbrüchen aufgrund von fehlerhaften oder unvollständigen Datensätzen kann mit Hilfe des Markt-Cockpits aber jederzeit auch auf „manuellen Flugbetrieb“ umgestellt werden. Dabei können fehlerhafte Nachrichten eingesehen, manuell editiert und der Marktprozess danach wieder angestoßen werden. Auf diese Weise wird die Marktkommunikation nicht dauerhaft gestört.

Das „Schleupen-Markt-Cockpit“ wird künftig zur zentralen Instanz für die Kontrolle der GPKE-Prozesse: vom Lieferantenwechsel mit Lieferende, Lieferbeginn und Ersatzversorgung über die Zählerstands-/Zählwertübermittlung und die Stammdatenänderung bis hin zur Geschäftsdatenanfrage. Sämtliche Nachrichten, die über das Modul CS.EDI ein- oder ausgehen, werden Workflowgesteuert auch im Markt-Cockpit eingestellt und entsprechend gekennzeichnet. Kommt es beispielsweise wegen Syntaxfehlern zu einer negativen Antwort des Empfängers, also einer Nachricht im CONTRL-Format, wird dies im Cockpit angezeigt, so dass der Sachbearbeiter umgehend eingreifen und die Fehler berichtigen kann.

Dabei ist das Cockpit sowohl auf die Anforderungen des Netzbetreibers als auch auf die des Vertriebs eingerichtet. So können Netzbetreiber die An- und Abmeldung zu einem Prozess zusammenführen und Antwortmeldungen an die Lieferanten automatisch erzeugen lassen. Umgekehrt können Energiehändler bei einer Fristüberschreitung automatisch eine Ablehnung erzeugen und versenden. Die Fristen selbst sind dabei nicht festgeschrieben, sondern können individuell mit einer Karenzzeit versehen werden.

Weitere Informationen:
Schleupen AG – Martina Nawrocki
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Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2006 mit rund 365 Mitarbeitern einen Umsatz von 48,2 Millionen Euro. Größter Bereich innerhalb der Schleupen AG ist „Utilities“, der mehr als 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft zu seinen Kunden zählt. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Anbieter, der eine durchgängige Komplettlösung anbietet, die vom Energiedatenmanagement über das Billing bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der Materialwirtschaft reicht. Darüber hinaus ist Schleupen in den Zielmärkten „Tax & Finance“ vertreten. Hier bietet das Unternehmen neben einer Branchenlösung für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auch ein System für das Risikomanagement, mit dem sich Schleupen sowohl im Mittelstand als auch bei großen Konzernen etablieren konnte.

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